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Sonntag, 19. Mai 2019

Politik als Instrument narzißtischer Persönlichkeiten (2)

Teil 2)



Was E. Michael Jones zeigen will, ist, daß es aber nicht stimmt, wenn man meine, daß die persönliche Haltung (Homosexualität) keinen Einfluß auf politische Entscheidungen hat, wie Buttigieg behauptet. Vielmehr läßt sich der typische Narzißmus bis in jede kleinste politische Entscheidung hinein aufzeigen. Mit politischen Entscheidungen, die nur dem Wunsch solcherart gestörter Persönlichkeiten entsprechen, im Mittelpunkt zu stehen, die umfassend inszeniertes Scheintheater sind, aber sachlich keinen Boden haben.

Buttigieg hatte vor Jahren jene Wahlen verloren, die ihn zum Bürgermeister von South Bend hätten machen sollen. Also hat er außerhalb von South Bend versucht, politische Karriere zu machen. Aber er ist kläglich gescheitert. Also ist er zurück gekommen, in seine "Heimat". Und er hat es geschickt verstanden, kaum gewählt, die Homosexuellen-Agenda in den Vordergrund zu bringen. Gleichzeitig setzte ein mediales Trommelfeuer ein, das LGBT, Verhütung, Abtreibung zum Norm-Standard machten. Heute wagt es niemand mehr, sich wirklich offen dazu zu äußern. Zu mächtig ist die Drohung, bei einer abweichenden Meinung ins Abseits der Ächtung gestellt zu werden.

Aber nun braucht Buttigieg ein anderes Image. Umfragen zeigen, daß nicht einmal 11 Prozent der Wähler demokratisch wählen würden. Buttigieg hätte also nur etwa 7 Prozent der Bevölkerung hinter sich. Damit kann niemand auf der Welt regieren. Also hat er begonnen, "sichtbare Zeichen" zu setzen. Etwa durch "Rückbau der Straßen", wie man es auch aus unseren Straßen kennt. Durch Einführung eines Fahrradstreifens etwa. Die, so nebenbei, niemand gebraucht hat, denn auch Jones fährt seit 40 Jahren täglich und problemlos mit dem Fahrrad. Es hat auch nicht dazu geführt - jüngste Daten aus Wien zeigen das ganz klar - daß mehr Bewohner das Fahrrad als Verkehrsmittel nützen, ja, im Gegenteil!

Denn das funktioniert nirgendwo auf der Welt. Das Problem solcher Verkehrslösungen sind Kreuzungen der unterschiedlichen Verkehrswege und -mittel. In South Bend nicht anders als in Wien. Dafür meiden nun viele Autofahrer diese Straßen. Damit entzieht man dem Stadtzentrum die Menschen, die Kaufkraft, die Vitalität. Man fährt nun in die Peripherie zum Einkaufen, zum Essengehen, zum Abendbier nach der Arbeit. Dasselbe ist auch in Wien passiert.

Oder die Müllentsorgung von South Bend: Bis vor kurzem kam der Müllwagen auch vor das Haus von E. Michael Jones, das an einer von Alleebäumen gesäumten Straße steht. Zwei Schwarze sprangen von den Trittbrettern hinten ab, holten die Mistkübel, die in einer Nische in der Hauseinfahrt standen, knallten sie auf den simplen Hebearm, leerten sie mit einem Knopfdruck, stellten sie ab, und fuhren weiter. Das Ganze dauerte zehn Sekunden. Nun kommt die perfekte Lösung: Die Stadt hat millionenteure Müllwagen mit Greifarm angeschafft. Nunmehr müssen die Bewohner die Mülltonnen hinter dem Haus positionieren, und wenn Abfuhrtag ist auf die Straße schaffen, damit sie der automatisierte Wagen aufnehmen und entleeren kann. Zwar braucht es nur noch einen Mann hinten, aber zwei im Führerhaus, einen Fahrer, einen Bediener. Und die Mechanik des Greifarmes erfordert ständiges Hin- und Her, denn die Tonne verspießt sich ständig, und alles dauert weit länger als vorher. 

Neben den anderen Nachteilen, denn jetzt schaut es hinter jedem Haus furchtbar aus, wo der Müll zwischengelagert werden muß. Wenn man sich beschwert, weil die Tonnen nicht mehr so problemlos wie früher geleert werden, wird einem vom Rathaus geantwortet, daß man selber schuld sei, denn man stelle die Tonnen eben falsch auf. Jones erzählt dabei, wie es seiner Frau, Mutter von 7 Kindern und 40 Jahre dort ansässig, von der zwanzigjährigen Sekretärin im Rathaus den in mitleidsvollem, väterlichem Ton gesprochenen Satz zu hören bekam: "Ja, wir wissen, Veränderungen sind schwierig ..." Der eigentliche Höhepunkt aber ist, daß nun sehr viele ähnlicher Straßen umgebaut werden müssen! Denn die Zufahrtsmöglichkeit für diese Müllwagen muß angepaßt werden. Das wird viele Millionen kosten! Und warum? Weil "Veränderungen sexy" sind ... 

Worum es aber wirklich geht? Jones bringt es auf den Punkt: Wer meint, der Anus sei ein Sexualorgan, kümmert sich eben nicht darum, was die Natur von Dingen ist. DAS ist sein Grundproblem. Denn so einer begreift aus demselben Grund auch nicht, welchen Sinn eine Allee hat! (Und dieselben Leute verursachen dann auch noch Klimapanik, weil hier die Alleen im Weg sind, dort aber die geringere Zahl von Bäumen die Temperaturen in der Straße und in der Stadt höher werden lassen.)

Als nächstes konkretes Beispiel führt Jones die Besetzung des Polizeichefs von South Bend an. Der ehedem schwarze, im South Bend geborene Polizeichef wurde per Ausschreibung von einem Kandidaten verdrängt, aus einer Auswahl von drei, deren einer Kandidat aus Tadschikistan stammt. Weil wir ja so inclusiv und vielfältig sind. Mit großem Trara wurde eine Bürgerversammlung einberufen, ausgewählt wurde dann jemand von außerhalb, völlig gleichgültig, was die Bürger wollten. Etwas, übrigens, das besonders oft zu beobachten ist, auch bei uns. Alles ist ja nur noch eine Frage der Technik, nicht wahr? Das erste was der neue Chef tat, war, als neuesten Schrei der Technik "automatische Schußmelder" in der Stadt zu installieren. Die nun bei jedem Handkracher, den Buben werfen, Großalarm auslösen. 

Aber der unübertreffliche Höhepunkt war, wie Pete Buttigieg die Flußufer nachts mit Festbeleuchtung aufrüsten ließ, ein rein persönliches Anliegen eines Mannes, der in seinem Buch glatt erzählt, daß er am Wahltag in eine Lourdesgrotte ging und eine Kerze anzündete. Nun waren die Flußufer abends endlich in regenbogenfarbiges Schwulen-Disco-Licht gehüllt. Solche Leute müssen ja wirklich schon glauben, alle Menschen wären Vollidioten. 

Jones bringt es aber auf noch einen Punkt: Solche Dinge, was wir heute erleben sind Strafen Gottes. Wir werden bestraft, weil wir die Sünde der Verhütungsmentalität begangen haben und begehen, zumindest widerstandslos zulassen. Alles andere sind Folgen dieses Schrittes, der Sexualität von Prokreation losgelöst hat. Verhütung ist o.k.? Gut, warum nicht auch homosexuell werden? Es gibt sie ja, die wesensverneinende Liebe, oder? Nun müssen wir die wahnsinnigen Folgen davon tragen, die unseren Wohlstand in Sinnlosigkeit auflösen. Denn mit der Verhütung haben wir die Sinnlosigkeit gewählt. Damit löst sich unser sämtliches Sozialleben, das nur dann besteht, wenn es innerhalb von naturrechtlichen, wesensbezogenen Institutionen besteht, völlig auf. Zusammenhänge, die katastrophal unterschätzt werden.

Was ist der eigentliche Hintergrund der Forderung nach "Homosexuellen-Ehe", sagt Jones? Es ist der aggressive Versuch, "Normalität" zu etablieren, weil alle Betroffenen genau wissen, daß sie NICHT NORMAL SIND. Wo sogar Kleriker, ja Bischöfe das unterstützen, haben sie jedes Recht auf Verkündigung definitiv verspielt. Sie haben niemandem mehr etwas zu sagen und müßten ganz einfach schweigen. Katholisch sind sie aber ganz sicher nicht mehr. Es ist Blasphemie zu behaupten, daß Gott einen "so" - also wesensfremd - gemacht habe.

Und damit zurück zu Buttigieg, dem Sohn eines Zuwanderers aus Malta, der die ehedem größte, einflußreichste katholische Universität Notre Dame zu einer Institution verwandeln half, in der heute Gramsci und Foucault gelehrt werden. Pete bewunderte seinen mächtigen Vater. Und setzte genau dessen Ideologien um, um von ihm akzeptiert zu werden. Damit sind wir beim Kernproblem der gesamten Homosexualität - das in der Beziehung zum Vater liegt. Buttigieg hat die Befehle seiner Unterdrücker verinnerlicht, nur darum geht es. Nun identifiziert er sich mit seiner Pathologie. "Ich bin mein Tumor," sozusagen. "Ich bin meine Krankheit. Ich bin meine Sünde." Damit baut der Homosexuelle selbst die Mauern seines Gefängnisses rund um ihn. Und die Oligarchie nutzt das, nutzt immer genau das: Die Schwäche, die Krankheit der Menschen. So läßt sich am effektivsten Kontrolle aufbauen. 

Homosexualität ist abnormal. Und jeder Mensch weiß das, und alle Talk Shows der Welt zusammen können das nicht ändern. Deshalb braucht es ja sogar solche Vehemenz, die das Anders-Denken, Anders-Sprechen unter Strafe stellt. Und kein Politiker der Welt kann das je ändern oder widerlegen, im Gegenteil, er ist - wie Pete Buttigieg - lebendiges Beispiel dieser Wahrheit. Der Wahrheit, daß diese Okkupation von einer pathologischen Lust den gesamten Menschen durchwirkt, weil sie von solcher Schwere ist, daß sie zum grundlegenden Problem wird, auf das alles andere Handeln und Denken bezogen wird.

Die Regionen, die angebliche Verwurzeltheiten haben, das zeigt sich in South Bend, das zeigt sich in Wien, das zeigt sich in Deutschland, nur noch als Sprungbretter für höhere politische Karrieren. Überall aber ist die Politik von einem Narzißmus geprägt, der sie zu einer Funktion psychologischer Pathologie macht. Die skrupellos die relativ leicht kontrollierbaren, kleinen politischen Einheiten (deren Größenanforderung von der Kontrollierbarkeit abhängt, denn so verstanden muß ganz Deutschland als "klein" gesehen werden, das Land scheint heute extrem leicht zu kontrollieren und zu mißbrauchen) als Geisel benutzt, an der sie ihre "politische Kraft" demonstrieren können, um Karriere zu machen.

Donald Trump hat - man höre und staune! - die Verbreitung der Agenda "Homosexualität als Normalität" zur Hauptaufgabe amerikanischer Außenpolitik gemacht. Unglaublich genug, so kann man Pete Buttigieg einen Karriereratschlag geben, meint Jones. Eine politische Position, wo er sich wirklich "beweisen" kann: Er sollte sich als Botschafter für Uganda melden. Denn Uganda ist das "homophobste" Land der Welt. 

Wenn Sodomie und der ihr konspirative Wucher eine Kultur beherrschen, ist deren wirkliches Ende angebrochen. Keine Kultur übersteht das, sie erlischt binnen kürzester Zeit, weil ihre produktivsten Kräfte, die Fruchtbarkeit, die Zeugungskraft, die Arbeitskraft als Basis jedes materiellen Wohlstandes, erwürgt werden. Ab dem Zeitpunkt gibt es keine Hoffnung mehr, das Ende dieser Kultur ist besiegelt. Eine andere Kultur wird aus ihren Ruinen erstehen. 

Das einzige, was man sich heute noch wünschen kann ist, daß der Zusammenbruch des amerikanischen Imperiums (des Westizismus also) friedvoll vonstatten geht. Im Grunde hat sich Amerika das von Donald Trump versprochen, genau das, so hat er es sogar angekündigt; eine neue, ja endlich DIE amerikanische Republik. Erhalten hat Amerika aber etwas ganz anderes.

Jones sieht darin den Plan Gottes. Der für Amerika offenbar feststeht. Das gerade beschlossen hat, die Sodomie als Pflicht über die ganze Welt (sic!) zu verbreiten: Die völlige, immanente Auslöschung der Staaten durch Dekadenz.








*040819*