Was in diesem Artikel auf Tichys Einblick
aus der Feder von Alexander Wallasch dargelegt wird, ist aufgrund
seiner Fakten bemerkenswert. Denn es ist Zeugnis derselben Vorgangsweise des social engineering, wie es aus den USA bereits bekannt
ist. Wo es nach 1945 das gesamte Land umzubrechen begann, um
"Amerikaner zu schaffen". Als neue Kategorie eines positivistischen
Identitätsideologems, das die verwurzelte, unbewußt sich bildende,
selbstverständlich, auf realer Wertegemeinschaft beruhende
Volksgemeinsame unterdrückt.
Die
Vorgangsweise schildert E. Michael Jones in seinem Buch "Slaughter of
the Cities". Durch gezielte und geförderte Zuwanderung von ethnisch
unbestimmter, der lokalen Identität fremder Bevölkerung, sodaß eine
nunmehr "gemischte", ethnisch-religiös nicht mehr einheitlicher oder gar
nicht mehr zu bestimmender Bevölkerung wurden die dort bestehenden
Lebenszellen aufgebrochen. Die zahlreichen ethnisch-religiösen Entitäten
haben sich aufgelöst. Konkret geschah das damit, daß eine Abwanderung
der ehedem angestammten, verwurzelten, einheitlichen (beziehungsweise eine
Gemeinschaft seienden) sozialen Gruppen aus den Stadtzentren einsetzte.
Sie, die allesamt der Kategorie Mittelstand mehr oder weniger zuzuordnen
waren, zogen in die Peripherien oder aufs Land. Mit allen Folgen, die
sich daraus ergaben: Isolierung in Einzelhäusern, Rückzug auf die
Kernfamilie, Verlust der Solidarität, Stärkung des Konsumismus, Stärkung
der Rolle der Medien, um noch mit der Welt verbunden zu bleiben,
Vervielfältigung des (Individual-)Verkehrs und dessen Infrastruktur.
Das
alles wurde mit dem Mantel einer gewünschten "neuen" Bevölkerung
rechtfertigend, ja diese neudefinierte ideale Gutheit fordernd, umgeben.
Die als Ziel der menschlichen Gutheit umdefiniert wurde: Isolierung
des Subjekts. Das nun keine geschlossene Gemeinschaft mehr umgibt, denn
Gemeinschaft erfordert Einheit der persönlichen wie religiösen Riten und
allen gemeinsamen (alltäglichsten) Wertegefüge. Fortan steht dem
Einzelnen nur noch das "große Ganze" - der Staat, die Behörden etc. -
gegenüber.
DASSELBE ist auch bei uns passiert, und die Folgen sind auch hier dieselben. Das Institut der deutschen Wirtschaft
hat es nun in Zahlen erstmals greifbar gemacht. Denn es gibt Zahlen,
die diese Vorgänge belegen. Und die auch zeigen, wie deckungsgleich die
Vorgänge bei uns mit denen sind, die in den USA abliefen.
Grundfaktum
ist, daß sich seit geraumer Zeit eine Wanderbewegung feststellen läßt,
in der die angestammte Bevölkerung (vor allem Familien) aus den
Stadtzentren, ja Großstädten überhaupt weg- und in die Vorstädte aufs Land ziehen. Daß dieselben Großstädte trotzdem wachsen, ist
dem die Abwanderung übersteigenden Zahlen der Zuwanderer zu verdanken.
Diese setzen sich hauptsächlich aus zwei Gruppen zusammen: Einheimische,
oft gut (oder sagen wir besser: teuer) ausgebildete Singles, und
Migranten aus fremden Ländern und Kulturen. In diesen Städten wiederum
bilden sich dann automatisch Ghettos.
Natürlich ist der Versuch "zu mischen" außer dumm höchstens noch
niederträchtig. Denn jeder Mensch will unter seinesgleichen leben! Das
nimmt immer eine Dynamik an, in der sich die Auswirkungen verstärken.
Ausländer unter sich haben bald keine Motivation mehr, die deutsche
Sprache zu lernen oder sich den hiesigen Gebräuchen anzugleichen. Das
größte Problem, auf lange Sicht auf jeden Fall ist, daß diese Ghettos
der sicherste Weg sind, daß deren Bewohner einen weit niedrigeren
sozialen Status erlangen als die angrenzenden "Yuppies" (Young Urban
Population).
Akademische Bildung macht intolerant. Gestärkt wird nur die Rhetorik der Toleranzforderung.
Akademische Bildung macht intolerant. Gestärkt wird nur die Rhetorik der Toleranzforderung.
Und wie eine ebenfalls vor kurzer Zeit erschienene Studie aus den USA,
die The Atlantic veröffentlichte, ergab, und zwar überraschend ergab,
sind es keinesfalls die "Rechten", die Konservativen, die
Traditionellen, die "intolerant" sind. Sondern anhand hieb- und
stichfester Fakten läßt sich aussagen, daß die Linken, die Gutmenschen,
die sich selbst als "Tolerante" bezeichnenden, durch
überdurchschnittliche akademische Ausbildung zu kennzeichnenden
Schichten, die zwar viel von Vielfalt und Toleranz reden - aber GANZ
ANDERS LEBEN. Wissen Sie, geneigter Leser, wer in einer kulturell
vielfältigen Umgebung am besten durchkommt? Es sind ... die Rechten,
also die, die als solche denunziert werden. In konservativen Umgebungen
herrscht die größte Vielfalt. Ganz real. Linke - UND Migranten, das
haben beide sonst so inhomogene Schichten gemeinsam - bevorzugen aber
etwas ganz anderes: Sie suchen Stadtbezirke aus, wo sie UNTER
IHRESGLEICHEN sind.*
Niemand
lehnt so kategorisch Menschen ab, die NICHT seiner Auffassungen und
Ansichten sind, wie die ach so toleranten Linken. Auffallend koinzidiert
sogar der Umstand, daß gerade die Schichten, die (öffentlich, medial)
am meisten nach Durchmischung und Vielfalt und Toleranz rufen, auch die
Schichten sind, die den höchsten Ausbildungsgrad haben. Boston ist
dieser Untersuchung nach deshalb der intoleranteste Stadtbereich der
gesamten USA. Dort gibt es Bezirke, wo über 90 Prozent der Bewohner mit
niemandem etwas zu tun haben wollen, der nicht ihrer "toleranten"
Ansichten ist.
Mit anderen Worten: Speziell akademische Bildung macht intolerant - ganz im Gegensatz zur meist kolportierten Behauptung. Und das deckt sich haargenau mit der Beobachtung, daß der heutige Absolvent einer höheren Schule oder Universität in der seltsamen Vorstellung festgenagelt scheint, alles oder zumindest alles besser zu wissen, sobald man nicht zu "seinesgleichen" gehört. Aus der letztgenannten Untersuchung geht eindeutig hervor, daß nirgendwo die Ablehnung einer Auseinandersetzung mit Andersdenkenden so hoch ist wie unter (weit mehrheitlich links denkenden) "Bildungsschichten". Während ebenso eindeutig die Bereitschaft, auch Andersdenkende in seiner Umgebung zu akzeptieren nirgendwo so hoch ist wie ... unter "einfachen" Bevölkerungsschichten. Sie sind auch mehrheitlich konservativ ausgerichtet.
Mit anderen Worten: Speziell akademische Bildung macht intolerant - ganz im Gegensatz zur meist kolportierten Behauptung. Und das deckt sich haargenau mit der Beobachtung, daß der heutige Absolvent einer höheren Schule oder Universität in der seltsamen Vorstellung festgenagelt scheint, alles oder zumindest alles besser zu wissen, sobald man nicht zu "seinesgleichen" gehört. Aus der letztgenannten Untersuchung geht eindeutig hervor, daß nirgendwo die Ablehnung einer Auseinandersetzung mit Andersdenkenden so hoch ist wie unter (weit mehrheitlich links denkenden) "Bildungsschichten". Während ebenso eindeutig die Bereitschaft, auch Andersdenkende in seiner Umgebung zu akzeptieren nirgendwo so hoch ist wie ... unter "einfachen" Bevölkerungsschichten. Sie sind auch mehrheitlich konservativ ausgerichtet.
So daß
die konservativen Bezirke sich dadurch kennzeichnen, daß sogar
innerhalb von Familien (Schwiegerkinder etwa) entgegengesetzte
Weltanschauungen real vorkommen. Die tatsächliche Vielfalt solcher
Bezirke, mit mehrheitlich "rechter", traditioneller, konservativer
Bevölkerung ist teils erheblich größer als in Wohnumgebungen Linker (die
zum Beispiel "Demokratisch" wählen, die sich zuletzt als "im Lager von Hillary
Clinton" sahen). Gerade in solchen Bezirken mit hoher Vielfalt hatte -
auch das ist interessant - bei den letzten Wahlen Donald Trump den deutlich
höheren Stimmenanteil.
*Der VdZ hat den Verdacht, daß der herausragendste Grund dafür, daß Linke sich nach außen gerne mit "Migranten" (beziehungsweise "Vertretern der Vielfalt") zeigen, vor allem in der psychologischen Tatsache liegt, daß man sich nirgendwo in seiner Überlegenheit so bestätigt fühlt wie im Umgang mit eindeutig Unterlegenen, für die man vielleicht sogar den Schlüssel zur eigenen "höheren", vor allem aber "normalen" Welt darstellt. Aber die behauptete Gleichheit existiert nicht, ist ein Luftgebilde. Und wie sollte es anders sein. Es wird nur anders BEHAUPTET. Und eiderdautz, ist nicht "Bildung" heute zu größten Teilen bloße antrainierte Fähigkeit Behauptungen aufzustellen, auch wenn diese der Realität, der empirischen Wirklichkeit widersprechen?
Morgen Teil 2) Die neuen Städte als Totentanz von Museen mit Müllhalden
*Der VdZ hat den Verdacht, daß der herausragendste Grund dafür, daß Linke sich nach außen gerne mit "Migranten" (beziehungsweise "Vertretern der Vielfalt") zeigen, vor allem in der psychologischen Tatsache liegt, daß man sich nirgendwo in seiner Überlegenheit so bestätigt fühlt wie im Umgang mit eindeutig Unterlegenen, für die man vielleicht sogar den Schlüssel zur eigenen "höheren", vor allem aber "normalen" Welt darstellt. Aber die behauptete Gleichheit existiert nicht, ist ein Luftgebilde. Und wie sollte es anders sein. Es wird nur anders BEHAUPTET. Und eiderdautz, ist nicht "Bildung" heute zu größten Teilen bloße antrainierte Fähigkeit Behauptungen aufzustellen, auch wenn diese der Realität, der empirischen Wirklichkeit widersprechen?
*160319*