Die
Details zu dem hier von E. Michael Jones besprochenen Buch bzw. "Fall
Pete Buttigieg" sind uns aus deutschen Ländern wohl fremd. Das Exemplarische daran ist uns nicht fremd, es ist auch für unsere Länder symptomatisch. Es geht um
das Doppelspiel der Politik, in dem einerseits Volksverbundenheit
demonstriert werden soll, um gewählt zu werden, in dem andererseits die
daraus erflossene Bevollmächtigung dazu verwendet wird, die Sichtweisen
der Wähler zu düpieren weil zu verändern. Buttigieg ist homosexuell, und
wenn das an sich auch in gewisser Weise Privatsache hätte bleiben
können, hat er selbst es an die Öffentlichkeit gebracht. Weil er sich
gewisse Wählervorteile versprach, denn Buttigieg ist ehrgeizig. Er hat
angekündigt, der erste homosexuelle Präsident in den Vereinigten Staaten
werden zu wollen. Plötzlich war es also doch eine Angelegenheit. Dann
kamen die Wahlen, und Trump wurde im Rayon des demokratischen Politikers
überlegen Wahlsieger. Die Bevölkerung hatte in einer wahren
Graswurzelbewegung dem Wahlprogramm des Republikaners zugestimmt.
Nun
hat Buttigieg eine Art Autobiographie veröffentlicht. Und in der geht
es um die Regionalität, um das schöne beschauliche Leben in Indiana bzw.
South Bend, ums Pirogen essen bei Serge gegenüber, und um die
segensreichen Idyllen eines Lebens in nachbarschaftlicher Verbundenheit
und Freundschaft. Von der er ein Teil zu sein behauptet. Nur scheitert
die Sache schon beim ersten Hinblicken. Denn E. Michael Jones ist nur
zwei Häuser weiter zuhause. Und sein Sohn hat nicht nur mit Pete, dem
Sohn aus dem Hause, die High School (quasi: das Gymnasium) als
Klassenkamerad besucht, sondern hat auch in Harvard dasselbe
Studentenwohnheim, sogar auf derselben Stiege bewohnt.
Aber
mit einem Male kannte Buttigieg seine Nachbarn nicht mehr. Plötzlich
interessierten ihn überhaupt nicht mehr die Meinungen der Nachbarn und
Mitbewohner. Denn hier traf er (wie schon sein Vater) auf den
Widerspruch der Bevölkerung gegen die revolutionären Meinungen und
Absichten der Familie Buttigieg, die schon der Vater als fast einzige
Agenda in seiner Tätigkeit als Universitätsdozent (erfolgreich) zu
implementieren versucht hatte. Nun ist sein Sohn die personifizierte
Lehre des Vaters, der ein Verkünder der Lehren Foucaults und Gramscis
war.
Das
politische Programm des Sohnes kommt also keineswegs aus dem Herzen der
Region, wie er nun in dem Buch behauptet. Vielmehr ist es Zielsetzung
des Imageprogramms, das eine PR-Agentur (mit viel Geld) umzusetzen
begonnen hat. Und wo gemäß des momentanen Windes in der Volksstimmung
aus dem progressiven Verkünder der Schwulenrechte und LGBT-Programme ein
volksverbundener Kumpel werden sollte.
Kein
Mensch glaubt ihm das, zu offen hat sich Buttigieg bereits
positioniert. Als er noch meinte, mit einem progressiven Image bei
Wahlen reüssieren zu können. Dennoch wird das Buch in jeder Talk-Show
und in jeder Zeitung wohlwollendst besprochen, die bei drei nicht auf
den Bäumen ist. Das zeigt am deutlichsten, mit welcher Macht hier
versucht wird, einen falschen Köder einzuschleusen. Mit dem Buch "The Short Way Home"
als Grundstein einer neuen Werbekampagne, in dem nicht einmal am Rande
von den ideologischen, revolutionären Sichtweisen Buttigiegs gesprochen
wird. Sondern wo der nach Jones Aussage narzißtisch schwer gestörte, von
einem permanenten schlechten Gewissen getriebene Mann als Mann von der
Straße verkauft werden soll, der nichts anderes im Sinn hat als den
Willen des Volkes umzusetzen, und der die traditionellen Werte des
"Bible Belt" liebt und respektiert.
Aber
es ist schon interessant, und das ist auch bei uns laufend und
notorisch zu beobachten: Weil man mit seinen Ansichten eben nicht im
Bauch des Volkes wohnt, sondern irgendwelchen universalistischen,
sämtlich revolutionären Agenden folgt, sich also aus eigener Kraft
niemals von Angesicht zu Angesicht durchsetzen könnte, holt man die
großen Manipulatoren und Meinungsmacher, die mit viel Geld die Agenden
der Oligarchen umsetzen - und sich dazu keiner Strategie entblöden.
Hauptsache sie wirkt, Hauptsache die Menschen können bestmöglich
getäuscht werden.
Die überwältigende Mehrheit in Indiana ist stockkonservativ,
was immer das ist, und hat noch vor Jahren die Agenden der
Homosexuellenbewegung ("Homosexuellen-Ehe", Verbot seine Meinung offen zu
äußern, wenn es um eine Ablehnung der Homosexualität geht, denn das
wäre "diskriminatorisch", Abtreibung, Verhütung etc.) offen abgelehnt, wie sich in mehreren
Volksentscheiden bewiesen hat.
Diese wurden aber durch Einfluß von außen
unter Umgehung der demokratisch legitimierten Entscheide aufgebrochen,
und sie sollen noch weiter aufgebrochen werden. In einer nunmehr
verborgen bleiben sollenden Agenda, die Teil einer Strategie der
Oligarchie ist, weil sie ein perfekter Kontrollmechanismus ist, der
genau das aufbricht, womit Buttigieg nun wirbt und das jeder Oligarchie
(einzig) widerstehen könnte: Hausverstand, gesunde Volkssolidarität,
regionale, verwurzelte Kleinstrukturen, intakte natürliche soziale
Einheiten und Familien.
Zur Erklärung für den Leser: Es wird immer offensichtlicher, daß Gesellschafts- und Wirtschaftskräfte auch die Gesellschaftspolitik bestimmen (wollen). Goldman-Sachs etwa hat sich als einer der prononciertesten Promotoren der Homosexuellen-Ehe etabliert. (Beachte der Leser dazu die Artikel die zu "Woke Capital" an dieser Stelle zu finden waren.) Was hat Goldman-Sachs mit der "Ehe für alle" zu tun? Wer kann das sagen.
Vor einigen Jahren hat das Regionalparlament von Indiana (ein eigener "Staat", im Rahmen der "Vereinigten Staaten" in einem nominellen Föderalismus zusammengefaßt) einen "Religious Freedom Restauration Act" beschlossen. Der besagte, daß auch die Ablehnung von Homosexualität in diesem Rahmen der Achtung der religiösen Anschauungen zu stellen sei. Die Bevölkerung von Indiana sollte vor den absurden Bestrebungen von Washington geschützt werden, die etwa vorschreiben wollten, wie "geschlechtsneutral" oder "vielfältig" WCs zu gestalten seien. Das wollte die Bevölkerung von Indiana weit mehrheitlich nicht. Wer Homosexualität und Genderpolitik ablehnt (bekannt wurde der Fall, wo eine Pizzeria sich weigerte, eine Schwulen-Hochzeit zu beliefern) hat dazu das Recht, so der Kongress des Staates Indiana.
Was dann passierte war signifikant und typisch. Ein Vorstandsvorsitzender ("Chef") eines kalifornischen (sic!) Konzerns reiste blitzartig an und setzte den Senat von Indiana unter Druck: Entweder man würde diesen auf demokratischem Wege zustande gekommenen Beschluß zurücknehmen, oder es würde ernsthafte Konsequenzen für Indiana hageln. Unter anderem würde Indiana vom Football-Bewerb ("Super-Bowl") ausgeschlossen. Der Witz war: Der Gouverneur von Indiana hat dem Druck der CEOs nachgegeben. Und das (demokratisch zustande gekommene!) Gesetz zurückgenommen.
Diese Agenten unterjochen also längst die Politik, machen die Demokratie (die sie nur dann fordern, wenn es ihren Interessen dient) und den Volkswillen zur Farce. Wenn es also einen Beweis dafür gibt, daß wir nicht mehr von den Regierungen, sondern von Oligarchen regiert werden, dann wurde er hier anschaulich geliefert. Und die wiederum benützen die Homosexuellen als Stellvertreter-Krieger für ihre eigenen Interessen: Kontrolle. Umbau der Menschen zu triebgesteuerten (und damit leicht steuerbaren) Konsumenten. Und diese Bedingung erfüllt der Homosexuelle perfekt. Es gibt keinen perfekteren und perfekter steuerbareren Konsumenten.
Zur Erklärung für den Leser: Es wird immer offensichtlicher, daß Gesellschafts- und Wirtschaftskräfte auch die Gesellschaftspolitik bestimmen (wollen). Goldman-Sachs etwa hat sich als einer der prononciertesten Promotoren der Homosexuellen-Ehe etabliert. (Beachte der Leser dazu die Artikel die zu "Woke Capital" an dieser Stelle zu finden waren.) Was hat Goldman-Sachs mit der "Ehe für alle" zu tun? Wer kann das sagen.
Vor einigen Jahren hat das Regionalparlament von Indiana (ein eigener "Staat", im Rahmen der "Vereinigten Staaten" in einem nominellen Föderalismus zusammengefaßt) einen "Religious Freedom Restauration Act" beschlossen. Der besagte, daß auch die Ablehnung von Homosexualität in diesem Rahmen der Achtung der religiösen Anschauungen zu stellen sei. Die Bevölkerung von Indiana sollte vor den absurden Bestrebungen von Washington geschützt werden, die etwa vorschreiben wollten, wie "geschlechtsneutral" oder "vielfältig" WCs zu gestalten seien. Das wollte die Bevölkerung von Indiana weit mehrheitlich nicht. Wer Homosexualität und Genderpolitik ablehnt (bekannt wurde der Fall, wo eine Pizzeria sich weigerte, eine Schwulen-Hochzeit zu beliefern) hat dazu das Recht, so der Kongress des Staates Indiana.
Was dann passierte war signifikant und typisch. Ein Vorstandsvorsitzender ("Chef") eines kalifornischen (sic!) Konzerns reiste blitzartig an und setzte den Senat von Indiana unter Druck: Entweder man würde diesen auf demokratischem Wege zustande gekommenen Beschluß zurücknehmen, oder es würde ernsthafte Konsequenzen für Indiana hageln. Unter anderem würde Indiana vom Football-Bewerb ("Super-Bowl") ausgeschlossen. Der Witz war: Der Gouverneur von Indiana hat dem Druck der CEOs nachgegeben. Und das (demokratisch zustande gekommene!) Gesetz zurückgenommen.
Diese Agenten unterjochen also längst die Politik, machen die Demokratie (die sie nur dann fordern, wenn es ihren Interessen dient) und den Volkswillen zur Farce. Wenn es also einen Beweis dafür gibt, daß wir nicht mehr von den Regierungen, sondern von Oligarchen regiert werden, dann wurde er hier anschaulich geliefert. Und die wiederum benützen die Homosexuellen als Stellvertreter-Krieger für ihre eigenen Interessen: Kontrolle. Umbau der Menschen zu triebgesteuerten (und damit leicht steuerbaren) Konsumenten. Und diese Bedingung erfüllt der Homosexuelle perfekt. Es gibt keinen perfekteren und perfekter steuerbareren Konsumenten.
Dazu das nächste Teil im Puzzle: Die von eben diesen Oligarchen gesteuerten Medien. Die Folge?
Die konservativen Bürger haben sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sie haben begriffen, daß die realen politischen Entscheidungen von Wahlergebnissen unabhängig laufen, sie haben den Hut in die Arena geworfen. Und sie sind vom mittlerweile aufgebauten medialen Druck eingeschüchtert, ziehen sich zurück.
Denn sie erleben ihre Meinungen, ihre Sichtweisen als verpönt, werden als bösartige Extremisten dargestellt, wenn sie sich behaupten wollen. Nun hat sogar die republikanische Opposition angekündigt, in den nächsten (bevorstehenden) Wahlen nicht auf die LGBT-Agenda einzugehen. Sie ist plötzlich kein Wahlkampfthema mehr. Der mediale, öffentliche Druck hat alle mundtot gemacht, und Buttigieg hat sie mit seinem Buch auch noch geschickt unsichtbar gemacht.
Der
sich geschickt per Harvard-Diplom als intellektuelle Autorität
etablierte, mit dem er zurückkam. Und so etwas wirkt auch bei uns
hervorragend: Solche Leute MÜSSEN ja in allem recht haben! Das ist eines
der effektivsten Mittel, Menschen zum Schweigen zu bringen und dazu zu
bewegen, ihr eigenständiges Denken aufzugeben. Der VdZ kennt persönlich
Fälle, wo Harvard-Absolventen in ihre provinziellen Heimatstädte
zurückkehrten (und regelmäßig zurückkehren), um dort die Sichtweisen der
vor Ehrfurcht verstummenden Bevölkerung hinsichtlich Klimawandel im
Handumdrehen zu manipulieren und sogar zu drehen und sich dafür keiner
Lüge zu schade sind, weil es nur um das Ausspielen dieser
Scheinautotität geht. Hier zeigt sich am deutlichsten die rein
persönliche, von psychischen Defiziten formierte Motivstruktur solcher
Menschen.
Morgen Teil 2)
*050319*