Aber der Katholizismus hat sich nicht verändert. Er ist genau so widerwärtig, unfrömmlerisch und politically incorrect männlich geblieben, wie er immer war. Eine Sache für Milchbubis war er nie und wird er auch nie sein. Nicht nur in den USA. Und das hat immer noch den gleichen Sexappeal. Darum hat er ja so viele Neider, die ihn zur lauwarmen Kuttelsauce für Neurotikermägen einstampfen möchten.
Die aber mögen sich von diesem Buch fernhalten, es könnte sie ihre letzten Reserven kosten - dem "Politically Incorrect Guide to Catholicism". Mit allem, was sich ihr Pfarrer schon seit vierzig Jahren nicht mehr zu sagen wagt, von dem sein Bischof zitternd hofft, es möge nie ans Tageslicht kommen, und von dem der Papst nur gehört hat, daß es das mal im Mittelalter gegeben hat.
Alles, was das Buch behauptet, kann es aus dem offiziellen Lehramt und der Tradition heraus (und mit 30 Seiten alleine für Literaturhinweise) belegen. Wer ernsthaft vorhat, katholisch zu sein, dem sollte deshalb klar sein, daß er sich heute in einem gnadenlosen Verteidigungskrieg befindet. Für Katholiken gibt es keinen wohlichten Platz hinterm warmen Ofen, möge draußen passieren was da wolle, in der Hoffnung, daß schon wieder einmal bessere Zeiten kommen mögen.
Denn da tauchen dann so Dinge auf wie:
Katholiken, und im weiteren Sinn kein Christ, können niemals Sozialismus unterstützen. Katholiken können niemals Abtreibung egal in welcher Form unterstützen. Sie können auch nicht persönlich gegen Abtreibung sein und dann frohgemut bei den Wahlen Parteien ihre Stimme geben, die sie unterstützen.² Sie müssen jede Form* von Verhütung ablehnen. Sie dürfen eigene Waffen besitzen und sie gegen bösartige Einbrecher benützen, auch wenn diese Eindringlinge auf Straffreiheit hoffende Immigranten sind, und auch wenn diese Straffreiheit erhoffenden Immigranten Muslime sind. Katholiken müssen nicht offene Grenzen unterstützen, und sie müssen auch nicht an Eine-Welt-Regierungen glauben.
Katholiken dürfen die Investition von Kapital befürworten, und sie dürfen auch auf dem Recht auf Eigentum bestehen. Sie dürfen glauben, daß Gewinn gut ist, wenn sie auch wissen müssen, daß gleichzeitig die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels** ist. Katholiken müssen glauben, daß gleichgeschlechtliche "Ehen" in sich schlecht sind, und daß sie nicht an solchen "Hochzeiten" teilnehmen dürfen. Sie müssen auch sagen, daß homosexuelle Akte himmelschreiende Sünden sind. Sie können einen gerechten Krieg unterstützen, genauso wie die Todesstrafe. Sie können stolz auf die Kreuzzüge sein. Sie können und sollten sogar gute Wissenschaft unterstützen, denn nicht nur unsere Kultur, sondern auch die Wissenschaft ist eine Tochter der Kirche. Aber kein Katholik ist verpflichtet, schlechte Wissenschaft zu unterstützen, und das ist auch dann der Fall, wenn der Papst höchstpersönlich schlechte Wissenschaft quasi lehramtlich verbreitet.
Denn kein Katholik ist verpflichtet alles zu glauben, was der Papst sagt, ganz besonders nicht, wenn er eine gruselige Bemerkung in einer Aluminiumbüchse von sich gibt, die gerade durch sauerstoffarme Umgebung düst. Persönliche Unglaubwürdigkeit zu attestieren ist umso mehr gerechtfertigt, wenn diese Bemerkung dem jahrhundertealten Lehramt widerspricht. Kein Katholik muß nämlich behaupten, daß jeder Papst überdurchschnittlich ist. Er sollte sich sogar eingestehen, daß einige Päpste sogar Häretiker gewesen sind.
Die aber mögen sich von diesem Buch fernhalten, es könnte sie ihre letzten Reserven kosten - dem "Politically Incorrect Guide to Catholicism". Mit allem, was sich ihr Pfarrer schon seit vierzig Jahren nicht mehr zu sagen wagt, von dem sein Bischof zitternd hofft, es möge nie ans Tageslicht kommen, und von dem der Papst nur gehört hat, daß es das mal im Mittelalter gegeben hat.
Alles, was das Buch behauptet, kann es aus dem offiziellen Lehramt und der Tradition heraus (und mit 30 Seiten alleine für Literaturhinweise) belegen. Wer ernsthaft vorhat, katholisch zu sein, dem sollte deshalb klar sein, daß er sich heute in einem gnadenlosen Verteidigungskrieg befindet. Für Katholiken gibt es keinen wohlichten Platz hinterm warmen Ofen, möge draußen passieren was da wolle, in der Hoffnung, daß schon wieder einmal bessere Zeiten kommen mögen.
Denn da tauchen dann so Dinge auf wie:
Katholiken, und im weiteren Sinn kein Christ, können niemals Sozialismus unterstützen. Katholiken können niemals Abtreibung egal in welcher Form unterstützen. Sie können auch nicht persönlich gegen Abtreibung sein und dann frohgemut bei den Wahlen Parteien ihre Stimme geben, die sie unterstützen.² Sie müssen jede Form* von Verhütung ablehnen. Sie dürfen eigene Waffen besitzen und sie gegen bösartige Einbrecher benützen, auch wenn diese Eindringlinge auf Straffreiheit hoffende Immigranten sind, und auch wenn diese Straffreiheit erhoffenden Immigranten Muslime sind. Katholiken müssen nicht offene Grenzen unterstützen, und sie müssen auch nicht an Eine-Welt-Regierungen glauben.
Katholiken dürfen die Investition von Kapital befürworten, und sie dürfen auch auf dem Recht auf Eigentum bestehen. Sie dürfen glauben, daß Gewinn gut ist, wenn sie auch wissen müssen, daß gleichzeitig die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels** ist. Katholiken müssen glauben, daß gleichgeschlechtliche "Ehen" in sich schlecht sind, und daß sie nicht an solchen "Hochzeiten" teilnehmen dürfen. Sie müssen auch sagen, daß homosexuelle Akte himmelschreiende Sünden sind. Sie können einen gerechten Krieg unterstützen, genauso wie die Todesstrafe. Sie können stolz auf die Kreuzzüge sein. Sie können und sollten sogar gute Wissenschaft unterstützen, denn nicht nur unsere Kultur, sondern auch die Wissenschaft ist eine Tochter der Kirche. Aber kein Katholik ist verpflichtet, schlechte Wissenschaft zu unterstützen, und das ist auch dann der Fall, wenn der Papst höchstpersönlich schlechte Wissenschaft quasi lehramtlich verbreitet.
Denn kein Katholik ist verpflichtet alles zu glauben, was der Papst sagt, ganz besonders nicht, wenn er eine gruselige Bemerkung in einer Aluminiumbüchse von sich gibt, die gerade durch sauerstoffarme Umgebung düst. Persönliche Unglaubwürdigkeit zu attestieren ist umso mehr gerechtfertigt, wenn diese Bemerkung dem jahrhundertealten Lehramt widerspricht. Kein Katholik muß nämlich behaupten, daß jeder Papst überdurchschnittlich ist. Er sollte sich sogar eingestehen, daß einige Päpste sogar Häretiker gewesen sind.
²Daß deutlich mehr als die Hälfte ALLER Politiker Europas (sowie ein horrender Prozentsatz der Bevölkerung) ipso facto EXKOMMUNIZIERT sind weiß der Leser ja hoffentlich. Auch wenn es die Windelhosenträger mit Mitra am Kopf und Kardinalsschitzerl an der Brust nicht öffentlich zu sagen wagen. Denen zwar 3.500 Ertrunkene im Jahre 2016 ein himmelschreiendes Anliegen sind, das SOFORT unterbunden werden muß - obwohl sich diese Menschen auf eigenes Risiko in Nußschalen gesetzt haben, um 300 km offenes Meer zu überqueren - aber sonst der Meinung sind, daß man über 2000 getötete weil abgetriebene, unschuldige Kinder TÄGLICH aus "politischer Sensibilität" lieber den Mund halten sollte, denn damit muß man eben leben.
*Die NEP - Natürliche Empfängnis Planung (Rötzer et. al.) - ist KEINE Verhütungsmethode. Wenn sie als solche benützt wird, ist wie gleichfalls sündhaft.
**Gier und Wucher, das Ausnützen der Notlage des anderen, um den Gewinn zu steigern, oder bewußt Löhne zu zahlen von denen der Arbeiter nicht leben kann, sind nach wie vor schwere Sünden oder gar Todsünden. Genau so wie vieles, was der Liberalismus gerne unter "Konkurrenz am Markt" schönquatscht und brutales Auslöschen des anderen bedeutet.
*151016*