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Dienstag, 8. November 2016

Es wird immer unglaublicher

Was Wikileaks nun über Hillary Clinton an die Öffentlichkeit gebracht hat, sprengt endgültig jede Dimension im amerikanischen Wahlkampf. Nun geht es nicht nur um Schriftstücke, sondern schon um Photos und Filme, die belegen sollen, daß beide in Verbrechen involviert waren oder sind, die den Wahlkampf für manche bereits zu einem Kampf gegen Satan und Satanismus machen. Denn das belegen diese photographischen Aufnahmen: Kinderpornographie, die bis zu satanischen Ritualen geht und auch die Tötung von Kindern einschließt. Belege, daß dies in den USA über ein Netzwerk einen kaum faßbaren Raum einnimmt, gibt es ja auch von anderer Seite reichlich, auch hier haben wir schon darüber berichtet.

Wenn diese nächsten Vorwürfe stimmen, die Wikileaks laut eigener Aussage NICHT von Russen oder anderen Mächten erhielt, sondern die ihnen entsetzte Kongressabgeordnete zugespielt haben, die um ihr Leben fürchten, kann einem nur noch angst und bang werden. 

Angeblich sind diese Filme angefertigt worden, um Material für Erpressungen zu schaffen und sich Politiker, darunter die Clintons, gefügig zu machen. Wieweit hinter diesen Veröffentlichungen pure Wahlkampfstrategie steckt, die dichte Nebel wirft, in denen irgendwie auch die Clintons vorkommen und somit in die Hauptvorwürfe mit hineinziehen, ohne daß sie direkt darein involviert wären, kann der VdZ nicht sagen. Denkbar ist auch das.

Kein Zweifel aber besteht darüber, welch erschreckend große Rolle Satanismus in der amerikanischen Elite bereits spielt. Das zeigt ein Artikel (mit vielen weiterführenden, belegenden Links) von William M. Briggs auf OnePeterFive. Wird Gott, wird die Wahrheit vom Thron gestoßen, setzt sich sofort ein Dämon drauf. Selbst wenn man nicht immer von bewußter Intention zum Satanismus sprechen wird können, so ist eine solche gar nicht notwendig, um Tor für dunkle Mächte zu sein und ihnen Präsenz in der Welt zu eröffnen.*

Ist das Gewissen, das Bewußtsein daß wir dem Sein immer als Schuldner gegenüberstehen, einmal zum Schweigen gebracht - und das passiert am raschesten, am sichersten durch die Körperlichkeit, also vor allem über die "sexuelle Befreiung", in der sich Geist und Leib trennen (sollen) und Körperlichkeit ohne (Sinnverankerung im) logos gesehen wird - treibt sich der Mensch selbst ins Nichts, um aus der Differenz heraus noch das Sein zu erfahren. In der Sexualität ist der Mensch am raschesten und nachhaltigsten unfrei, und damit dem Geist weil der Freiheit abgewandt.

Ins Bewußtsein steigt jedoch, was fehlt. Nur ist es dann ein Bild, eine andere Ebene der Identifikation, und dieser ist Gott entzogen weil wesensfremd. Der immer trockenere, rationalistischer in sich verhängte Verstand verbleibt auf der Ebene der Ideendeklination, der Ideologie, der Propaganda, und vor allem des Voluntarismus, denn dem Willen fehlt sein Wesen als "Gerichtetheit", es wird nur noch als reduzierter Kraftakt existent.**

Doch niemand weiß mehr um Gott als der Satan, also vermag er ihn auch am täuschendsten nachzuahmen. Deshalb steht Satanismus immer und ausnahmslos am Ende eines Weges entschränkter und darin gerechtfertigter Sexualität,*** denn der Eros ist die erste, ursprünglichste Kraft zur Welt und damit die erste Weiche der Erkenntnis. "Nun gingen den beiden die Augen auf und sie entdeckten, daß sie nackt waren." (Gen 3,7)





*In einem weiteren Artikel beschreibt Briggs die Entwicklung des amerikanischen Satanismus, der über den Gang durch die letzten Jahrzehnte heute neue Formen gefunden hat. Ja, der zum Synonym für den modernen Lifestyle der "Erfülltheit" geworden ist. Dem es gelungen ist, daß das Christentum als böse, lebensfeindlich und haßerfüllt gesehen wird. Während Satan selbst zur gottgleichen weil gottgewollten Idee (s. u. a. die Gnosis) wurde.

**Das macht das Verbrechen der Frühsexualisierung von Kindern deutlich, die noch ohne selbst die Kraft des Geistes entwickelt zu haben in eine unfreie Haltung "erzogen" werden, sich also später noch schwerer zur Freiheit (weil zum Geist) erheben können. Mit einer kaum zu überschätzenden Rolle der Musik dabei, die an Daseinsbefindlichkeiten gewöhnt (und andere fernhält) und unter Urteilskriterien stellt, die die Welt als Hölle sehen lassen, der nur durch Flucht ins Subjektive zu entkommen ist. Der andere wird endgültig zum Todfeind, sobald er diese hoch fragile Befindlichkeit stört.

***Aber mehr noch: Im Genderismus wird eben diese Trennung von Geist und Materie (Fleisch) zum Programm. Das macht ihn tatsächlich satanisch. Diese Nichtungsabsicht dem Menschen gegenüber hat sogar bereits eine eigene Vollzugsform gefunden, in der Sexualität endgültig aus jedem menschlichen Bezug herausgelöst, die Verfaßtheit des Menschen als Kulturwesen damit überhaupt verleugnet wird. Sie nennt sich "Ecosexuality".





*071116*