Was Ken Jebsen da in einem Schnellschuß vorträgt hat seine Bedeutung darin, weil es etwas Allgemeines anzeigt, das man als "schreckliche Hoffnung" bezeichnen könnte. Denn die Dichte und das Gewicht der Bedrückung durch das Establishment hat den Effekt, daß sich Menschen positionieren. Je siegesgewisser die Linke wird (wollen wir sie begrifflich so pauschalisieren) ist, desto mehr wagen sich die Ratten aus den Löchern und stellen sich in die Auslage. Das passiert mehr und mehr, und ist auch bei der US-Wahl - auch in den europäischen Medien - passiert.
Die Folge davon ist, daß der Ausschlag der Realität nunmehr genau diese Menschen ins Niemandsland schießt. Wenn nicht gleich, so doch auf mittlere und lange Frist. Der scheinbare Sieg der Bedrückung, an dem sich das Establishment berauschte, hat viele dazu bewegt, sich festzulegen. Damit aber werden sie identifizierbar, und damit verspielen sie zugleich jene Glaubwürdigkeit, die sie irgendwann aus allen Positionen herausbrechen werden.
Auf jeden Fall kann der aufmerksame Beobachter nun erkennen, wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Erkennen, wo Zukunftsfähigkeit besteht. Denn nur dort, wo unter dem Eindruck der "Rückschläge" (die als solche ja zu guten Teilen auch überzogene Inszenierung sind) der Vernunft wieder Raum gegeben wird, ist auch Zukunft. Keine Zukunft haben aber jene, die meinen, man müsse den alten Vorgangsweisen treu bleiben und sich einfach bessere Strategien überlegen, wie deren Intentionen doch noch zum Sieg verholfen werden könne. Auch wenn sie die Macht haben, die Bedrückung des Vernunftwillens noch deutlich zu verstärken. Es hat keine Dauer.
Auf jeden Fall kann der aufmerksame Beobachter nun erkennen, wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Erkennen, wo Zukunftsfähigkeit besteht. Denn nur dort, wo unter dem Eindruck der "Rückschläge" (die als solche ja zu guten Teilen auch überzogene Inszenierung sind) der Vernunft wieder Raum gegeben wird, ist auch Zukunft. Keine Zukunft haben aber jene, die meinen, man müsse den alten Vorgangsweisen treu bleiben und sich einfach bessere Strategien überlegen, wie deren Intentionen doch noch zum Sieg verholfen werden könne. Auch wenn sie die Macht haben, die Bedrückung des Vernunftwillens noch deutlich zu verstärken. Es hat keine Dauer.
Das sollte uns sehr ruhig machen. Auf Dauer ist der Sieg der Wahrheit niemals zu verhindern. Der Irrtum hat nur Schein als Gestaltbaumaterial. Daß die Euphorie von Ken Jebsen in den Augen des VdZ etwas überschießt und auch viel zu früh kommt, mag man da nachsehen. Das Vertrauen, daß er Irrtum anerkennen wird, wenn die Realität belehrend eingreift, darf ihm zugemutet werden.
Denn der Irrtum, ja das Böse, das viele schon so lange und so bedrückend weil auch so umfassend erleben, wird sich nicht so einfach geschlagen geben und zur Vernunft umkehren. Seine Vertreter haben klug vorgebaut. Die nächsten Wellen, die ihm zum Sieg verhelfen sollen, stehen bereits in den Startlöchern. In gesetzten Tatsachen*, oder in der Manipulation der Heranwachsenden, die sein Feuer auf neuer Stufe weitertragen werden.
Denn der Irrtum, ja das Böse, das viele schon so lange und so bedrückend weil auch so umfassend erleben, wird sich nicht so einfach geschlagen geben und zur Vernunft umkehren. Seine Vertreter haben klug vorgebaut. Die nächsten Wellen, die ihm zum Sieg verhelfen sollen, stehen bereits in den Startlöchern. In gesetzten Tatsachen*, oder in der Manipulation der Heranwachsenden, die sein Feuer auf neuer Stufe weitertragen werden.
*Es ist ebenso davon auszugehen, daß die angeblichen Unausweichlichkeiten einerseits zu immer mächtigeren, rational immer unangreifbareren Mythen ausgebaut werden, wie davon, daß Verträge, Vereinbarungen etc. etc. mit einem Gewicht belegt werden, das sie zu schweren Bindungen macht, selbst wenn sie nominell Unverbindlichkeit vorgaben. Wir werden es also etwa mit ganz neuer "Vertragsunverbrüchlichkeit" in jenen Internationalitäten zu tun bekommen, in die hinein das Lokale, das dem einzelnen Menschen selbst Unterliegende bereits von übernationalen Bedingungen als unausweichlich und alternativlos diktiert wird.
*131116*