Alle Nase lang tauchen in den Medien Aussagen über Temperaturverläufe aus der Vergangenheit auf. Was der durchschnittliche Konsument nicht weiß ist, daß dies alles keineswegs "Meßdaten" sind, wie man sich als einfacher Mensch das vorstellt, sondern bearbeitete, statistisch-mathematisch aufbereitete Daten, die unter Anwendung gewisser Kriterien und vor allem postulative Annahmen (über Realitäten!) dann solche WAHRSCHEINLICHE Datenreihen und -verläufe ergeben. Deshalb sind auch Aussagen über den Grad der Wahrscheinlichkeit von entscheidender Bedeutung, schon gar, wenn mit diesen "Daten" (die in Wirklichkeit bereits bearbeitete und vielfach interpretierte Zahlenreihen sind, also keineswegs simple "Meßdaten", wie dann die PR dem Zeitungsredakteur suggeriert) weitergearbeitet wird. Dann potenziert sich ein allfälliger Fehler natürlich aber auch. Was manchmal doch nachdenklicher stimmt, weil die Rechnugn nun doch nicht mehr real sein kann bzw. die Realität offenbar nicht mehr einfängt.*
Innerhalb dieser Streubreite, die eine sogenannten "Konfidenz" - also den Vertrauensgrades einer Aussage - ergibt, wurde aber dann ganz genau gerechnet. Und der Streubereich auch schon mal enger und enger gesetzt. Und darin erkennt man schlechte Wissenschaft auf jeden Fall: Sie beschränkt sich auf die immer strengere, verbissenere Anwendung von Methoden, und viele meinen heute überhaupt schon, daß DAS dann schon tolle "Wissenschaft" wäre. Wie sagte Karl Markus Gauß einmal sinngemäß? "Je weniger einer von Mathematik versteht, desto genauer rechnet er."
Innerhalb dieser Streubreite, die eine sogenannten "Konfidenz" - also den Vertrauensgrades einer Aussage - ergibt, wurde aber dann ganz genau gerechnet. Und der Streubereich auch schon mal enger und enger gesetzt. Und darin erkennt man schlechte Wissenschaft auf jeden Fall: Sie beschränkt sich auf die immer strengere, verbissenere Anwendung von Methoden, und viele meinen heute überhaupt schon, daß DAS dann schon tolle "Wissenschaft" wäre. Wie sagte Karl Markus Gauß einmal sinngemäß? "Je weniger einer von Mathematik versteht, desto genauer rechnet er."
Bislang haben Vertreter der AGW-Theorien (Anthropogenetic Global Warming) behauptet, daß die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit dieser Temperaturreihen äußerst hoch (der Streubereich also klein) ist und bei ganz wenigen Zehntelpunkten Kelvin liegt. Dennoch konnte schon bisher freilich ein nur laienhaft damit sich befassender Mensch (wie der VdZ) nur den Kopf schütteln, wenn in Medien Berichte über Temperaturverläufe im Zehntel- und Hundertstelgrad-Bereich auftauchten, in denen die auftretenden Propheten im Brustton einer apokalyptischen Aussage (kurz ehe sie den Mantel um die linke Schulter werfen und dem schnöden ignoranten unwissenden Volk den Rücken kehren.)
Denn bei einer Genauigkeit von +/-1 Grad (etc. etc.) von "0,063 Grad Temperaturerhöhung im Juni" zu reden, wobei im nächsten Satz auch noch die Zusatzbemerkung auftaucht, daß dies "der 16. Monate hintereinander [ist], in dem die Globaltemperatur gestiegen ist" folgt, kann nur als Aprilscherz angesehen werden.** Die einzig möglichen Aussagen - z. B. sehr lokale, sehr klar zu definierende Bedingungen von Daten und damit Meßreihen - ergeben aber natürlich kein "Weltklima", das man als Menetekel an die Wand malen könnte. Sondern immer nur "die ungefähre Temperatur der Meßstelle in der Brahausstraße in Bad Münzhof zu dem und dem Zeitpunkt (etc. etc.)".
Daraus läßt sich schon prinzipiell kein (absolutes) "Weltklima" zusammenstoppeln, so fängt die Sache überhaupt schon einmal an. Und aktuelle persönliche Befindlichkeiten helfen auch nicht unbedingt weiter. ("Also heute ist es viel heißer als vor 30 Jahren. So geschwitzt habe ich damals nicht. Da sieht man, wie sich das Klima erwärmt.") Zwar sind Aussagen erfahrener, abgeklärter Menschen (und natürlich historische Berichte und Befunde, etwa wenn schmelzende Gletscher in den Alpen alte Siedlungsreste freilegen) viel interessanter, ja der einzige Weg, wie sich absolute Aussagen treffen lassen. Aber das ist natürlich nicht "wissenschaftlich" per heutiger Definition. Da bleiben nur "Datenbewegungen", denn aus dem Datenverhalten über einen Zeitraum läßt sich durch mathematische Verfahren gewisses "Wissen" generieren, dessen absoluter Wert sich aber daraus auch nicht ergibt.
Aber lassen wir das, die Sache regelt sich nämlich ohnehin rein mathematisch, gewissermaßen "klimaerwärmungssystemimmanent". Denn es mehren sich schon geraume Zeit die mathematischen Facharbeiten, die auch bezüglich der herkömmlichen Zuverlässigkeitseinschätzungen von Meßreihen auf ganz andere mathematische Postulate kommen als bisher angenommen wurden. In einer jüngst erschienen Facharbeit wird nachgewiesen, daß in praktisch allen bisherigen Annahmen über das Verhalten statistischer Zeitreihen von Temperaturwerten systematische, prinzipielle Fehler eingeflossen sind. Die bislang behaupteten Untergrenzen der Fehlbarkeit stimmen nicht, eine gewisse Bandbreite der Fehler kann mit den angewandten statistischen Verfahren nicht unterschritten werden. Diese Bandbreite ist aber größer als die behauptete Temperatursteigerung.
Denn bei einer Genauigkeit von +/-1 Grad (etc. etc.) von "0,063 Grad Temperaturerhöhung im Juni" zu reden, wobei im nächsten Satz auch noch die Zusatzbemerkung auftaucht, daß dies "der 16. Monate hintereinander [ist], in dem die Globaltemperatur gestiegen ist" folgt, kann nur als Aprilscherz angesehen werden.** Die einzig möglichen Aussagen - z. B. sehr lokale, sehr klar zu definierende Bedingungen von Daten und damit Meßreihen - ergeben aber natürlich kein "Weltklima", das man als Menetekel an die Wand malen könnte. Sondern immer nur "die ungefähre Temperatur der Meßstelle in der Brahausstraße in Bad Münzhof zu dem und dem Zeitpunkt (etc. etc.)".
Daraus läßt sich schon prinzipiell kein (absolutes) "Weltklima" zusammenstoppeln, so fängt die Sache überhaupt schon einmal an. Und aktuelle persönliche Befindlichkeiten helfen auch nicht unbedingt weiter. ("Also heute ist es viel heißer als vor 30 Jahren. So geschwitzt habe ich damals nicht. Da sieht man, wie sich das Klima erwärmt.") Zwar sind Aussagen erfahrener, abgeklärter Menschen (und natürlich historische Berichte und Befunde, etwa wenn schmelzende Gletscher in den Alpen alte Siedlungsreste freilegen) viel interessanter, ja der einzige Weg, wie sich absolute Aussagen treffen lassen. Aber das ist natürlich nicht "wissenschaftlich" per heutiger Definition. Da bleiben nur "Datenbewegungen", denn aus dem Datenverhalten über einen Zeitraum läßt sich durch mathematische Verfahren gewisses "Wissen" generieren, dessen absoluter Wert sich aber daraus auch nicht ergibt.
Aber lassen wir das, die Sache regelt sich nämlich ohnehin rein mathematisch, gewissermaßen "klimaerwärmungssystemimmanent". Denn es mehren sich schon geraume Zeit die mathematischen Facharbeiten, die auch bezüglich der herkömmlichen Zuverlässigkeitseinschätzungen von Meßreihen auf ganz andere mathematische Postulate kommen als bisher angenommen wurden. In einer jüngst erschienen Facharbeit wird nachgewiesen, daß in praktisch allen bisherigen Annahmen über das Verhalten statistischer Zeitreihen von Temperaturwerten systematische, prinzipielle Fehler eingeflossen sind. Die bislang behaupteten Untergrenzen der Fehlbarkeit stimmen nicht, eine gewisse Bandbreite der Fehler kann mit den angewandten statistischen Verfahren nicht unterschritten werden. Diese Bandbreite ist aber größer als die behauptete Temperatursteigerung.
Damit stimmen sämtliche bisherigen Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit von Verlaufsaussagen nicht. Fast alle bisherigen Aussagen über "Meßwerte-Reihen" der Vergangenheit sind praktisch unbrauchbar, weil sie von einer weit höheren Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit der Datenreihen ausgegangen sind.
"Mit dieser grundlegenden Arbeit wird die fast allen Temperaturzeitreihen zugrunde gelegte Annahme, dass sich die zufälligen Fehler mit 1/Wurzel ihrer Anzahl ausgleichen, widerlegt. Ein unteres Limit ist nicht unterschreitbar. Dieses Limit ist bei dieser Art von Zeitreihen immer größer als die gesamte vermutete Änderung im letzten Jahrhundert."
Details darüber finden sich auf den Seiten des EIKE, das einen Bericht dazu aus dem Amerikanischen übertragen hat.
*Was speziell bei den sogenannten "Klimamodell-Rechnungen", die nicht
einmal in der Lage sind, Klimafakten der Vergangenheit nachzubilden, es
sei denn, man "tweakt" die Rechenmodelle so lange, bis sie für ein bestimmtes nachweisbar gewesenes Klimaereignis "stimmen", zu
höchst amüsanten Zirkelschlüssen führt. Aber das ist eine andere
Geschichte. Und doch auch die selbe.
**Selbst die - an sich außerordentlich fragwürdige - angenommene Temperatur eines sogenannten "Klimaoptimums" von 14,5 Grad, das wir angeblich bisher hatten, hat mit seinem zugegebenen Schwankungsbereich von +/- 1 Grad Celsius mehr Datenunsicherheit, als die "gemessene" Klimaerwärmung der letzten 100 Jahre (0,8 Grad, auch hier natürlich nur ein willkürlich festgelegter Wert, denn auch diese Daten haben mathematische Unsicherheitsbandbreiten) beträgt.
*240916*