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Samstag, 5. November 2016

Das lohnt sich schon.

Der Film ist nicht schlecht, und stellt manches sehr gut und richtig dar, und bietet eine Fülle von Details. U. a. die Phantasie, "Linke" (wie Obama) könnten den zerstörerischen Auswüchen des Kapitalismus etwas entgegensetzen. Nicht nur stimmt, was im Film gezeigt wird, daß die Linken eigentlich von nichts eine Ahnung haben (und von der realen Komplexität der Probleme regelmäßig überrascht sind, wie jeder Einzug von Grünen in Parlamente beweist), sondern sie stehen in einem unlösbaren Interessenskonflikt: Denn linke Politik BRAUCHT genau dieses Spielgeld, sonst kann sie ihre absurden "Sozialideen" gar nicht umsetzen. Nichts hat den Turbokapitalismus seit je so angetrieben wie linke Politik.

Deshalb  müssen Linke regelmäßig ihre Versprechen, unter denen sie angetreten sind, rückgängig machen. Noch nie hatte die USA ein höheres Verteidigungsbudget (und mehr Konflikte) als unter dem "Friedensapostel Obama". Einer reinen Schauspielfigur ... "Yes, we can" - "Wir schaffen das!" Kommt Ihnen das bekannt vor?

Gleichzeitig hat die Obama-Regierung 2,2 BILLIONEN Dollar quasi "freihändig" vergeben, um "die Wirtschaft (bzw. das Bankensystem) zu retten". Die Vergabe dieser Gelder ist bis heute im Dunkeln geblieben. Nur in einem Punkt sind sie offen: Es sind summarisch Staatsobligationen, die vom gemeinen Steuerzahler zu begleichen sind. Frage nebenbei: Hätte ein "Crash" mehr Schaden anrichten können? Oder hat man den Schaden einfach auf eine ferne ferne, vor allem neblichte, unbekannte Zukunft verschoben?

Besonders interessant sind auch die medienkritischen Passagen im Film. Mit einem sehr prägnanten Punkt, der ab 1:40 beginnt Wo es um Hintergründe und Zusammenhänge mit der Entstehung des Klimawandel-Hoay geht, die teilweise erblassen lassen - es begann als ... Geschäftsidee, die über Umwege (!) eine totale, ja totalitäre Zentralsteuerung sämtlicher Lebensvorgänge durch die Politik implementierte, Voraussetzung für das Billionengeschäft, gegen das zu argumentieren unter Strafe gestellt wird. Die Bevölkerung wird dafür systematisch regelrecht in Trance versetzt. Sehen Sie selbst.

Merke: Nicht jeder, der ein Leiden registriert oder gar direktes Opfer ist, weiß, wie das verursachende Übel zu beseitigen wäre. So gut wie immer ist sogar das Gegenteil der Fall. Man wähle nie jemanden, der "Betroffener" ist, um ein Problem zu beseitigen! Schon gar, weil die meisten Dinge der Welt nur INDIREKT zu adressieren sind, also selbst wieder Folgen von ganz ganz anderen Ursachen sind, die zu erkennen aber eine ganz andere geistige Präsenz verlangt als "Betroffenheit".

Der Irrtum vieler die diese offensichtlichen Mängel kritisieren ist, daß sie meinen, eine staatliche Bank müßte auch das Privileg der Geldmenge besitzen. Das geht gar nicht, ohne im Grunde die 'Wirtschaft auf Etatismus und Zentralwirtschaft umzugestalten. Geld ist aus Prinzip etwas, das nur "vor Ort" entstehen kann und darf. Nur so wird sich Geldmenge (als Austauschparität und -versprechen) und Wirtschaftsleben wenigstens halbwegs auf ein jeweils sinnvolles Gleichgewicht einpendeln. Der Staat darf (oder: muß sogar) nur bei groben Ungewichten eingreifen, ohne je in Anspruch zu nehmen, Geldmengen apriori zu definieren. Mit diesen Versuchen - meist, ja immer aus ganz direkten politischen Absichten, das Volk zu betrügen! - begann das Dilemma der Wirtschaft der Moderne.









*050916*