Es ist empörend, aber nur die Spitze des Eisbergs der da "Ideologisierung statt Kunst" heißt und eine Unterabteilung zur political Correctness ist, die längst die gesamte Branche durchfault hat: 38 Filmproduktionen aus Österreich haben sich in einem Papier ausdrücklich entschlossen, künftig in ihren Produktionen "mehr Gendergerechtigkeit" walten zu lassen. Was das heißt, drückt Die Presse so aus:
Sie verpflichten sich, Rollen „jenseits von gängigen 
Geschlechterklischees“ zu besetzen, nicht geschlechtsspezifizierte 
Nebenrollen „nach Möglichkeit“ an Frauen zu vergeben und zumindest eine 
Rolle, die eigentlich laut Drehbuch männlich ist, möglichst mit einer 
Frau zu besetzen.
Für Jobs hinter der Kamera (etwa Regie, Kamera, 
Schnitt) müssen auch Frauen interviewt werden, in Drehbüchern soll der 
sogenannte Bechdel-Test (gibt es mindestens zwei Frauen, die miteinander
 über etwas anderes als Männer reden?) angewandt werden – auch umgelegt 
auf Männerfiguren. Auch gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung wird 
zugesagt.
Und das, bitte schön, in einem Bereich, wo einem das Wort von der "Natürlichkeit" nur so um die Ohren gedroschen wird. 
Ganz nebenbei ist der Artikel deshalb aber von Bedeutung, weil er klar macht, was jeder Betrachter mit ein wenig Resthirn ohnehin schon lange beobachtet. Dieses Abkommen hüpft nur nach, was Hollywood bereits seit geraumer Zeit betreibt.
*140619*
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