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Dienstag, 6. August 2019

Windräder sollen beheben, was sie erst verursachen


Was das ist? Es sind die hier einmal sichtbar gewordenen Veränderungen des Luftstromes NACHDEM der Wind die Windräder passiert hat. Damit wird erkennbarer, was durch Untersuchungen längt schon ein alter Hut ist, worüber aber niemand richtig redet: Windräder nehmen nicht nur Energie aus dem Wind, sie verwirbeln auch obere und untere Luftschichten. Das führt - regional sehr verschieden - zumindest zu Verlangsamungen des Abtransports von Wärme aus Gebieten im Windschatten. Damit sorgen sie dafür, daß regionale Wetterlagen länger unverändert bleiben. Im Vergleich zum Zustand vor deren Installierung heißt das: Steigerung der Temperaturen. 

Insgesamt, so eine Studie, würden über die nächsten Jahrzehnte gerechnet Windräder sogar eine größere Temperatursteigerung bewirken, als durch die CO2-Einsparung (angeblich) an Temperatursenkung erzielt wird (was, wie jeder weiß, sowieso fraglich ist). Die Auswirkungen der Windräder auf eine Steigerung der Temperaturen kann sogar höher eingeschätzt werden als die Wirkungen von Kohle und Gas.