Sie
finden hier eine Übertragung eines weiteren Artikels von Ianto Watt,
der sich auf den Seiten von William M. Briggs ab 14. November 2019
findet (Teil 1 und Teil 2) und mit dessen freundlicher Genehmigung hier nun auch in
deutscher Sprache zur Verfügung steht. Auf vier Happen aufgeteilt, es
wird täglich einen weiteren geben. Sein Inhalt scheint nur auf den
ersten Blick sehr "amerikanisch". Das Schema, die historischen Bezüge
und Muster, die man erkennt, die Archetypen, die Watt zeigt, finden sich
aber in Europa und bei uns nicht weniger. Sie werfen ein weiteres
erhellendes Schlaglicht auf das, was passiert. Und vor allem - wohin es
gehen wird.
Die Lehren aus Chlodwig und seiner Armee gegen den Arianismus –
Gastbeitrag von Ianto Watt
Erstmals veröffentlicht im Blog von
William M. Briggs am 14. November 2019
4. und letzter Teil) Die große Partei
Gastbeitrag von Ianto Watt
Erstmals veröffentlicht im Blog von
William M. Briggs am 14. November 2019
4. und letzter Teil) Die große Partei
Wer sind diese Generäle? Es sind die verschiedenen militärischen, polizeilichen Elemente in diesem Vierfach-Szenario. Sie sind sämtlich in die verschiedensten religiösen Bürokratien verwoben, die oben beschrieben wurden, und zwar sowohl im Osten wie auch im Westen. Es gehört nicht viel dazu zu erkennen, wer die Generäle im Osten sind. Sie haben sich an Moskau geklammert, und sind ganz eng mit ihrem Bischof, also mit Kyrill, dem Kopf der Russischen (und Ukrainischen) Orthodoxen Kirchen. Sie haben alle dasselbe Ziel: Die Slawische Hegemonie. Und sie haben dieselbe Taktik. Sie denken wie Vlad. Sie denken also wie der KGB.
Am anderen Ende dieser politischen Achse sitzen die Jungs vom State Departement und deren Generäle. Sie sind alle tief verheiratet mit der Idee eines unendlichen Kriegs des Imperiums. Jenes Konzept also, das sie in totale Opposition zu Donald gebracht hat, der doch glatt versucht hat, uns (sic!) aus all solchen Verwicklungen herauszuschälen, und somit Amerika wieder in den Stand einer Nation zu bringen, anstatt in den eines weltbeherrschenden Imperium.
Nun richten Sie einmal ihren Blick auf die verbotene religiöse Achse. Sehen sie diesen Burschen, den man Franziskus nennt? Betrachten Sie einmal, mit welchem Eifer er sich im Amazonasgebiet austobt, mit diesem Pachamama Idol, mit seinem Versuch, naturalistische Elemente in den übernatürlichen Korpus der Kirche einzugliedern.
Schauen Sie einmal genau auf das Priestertum. Er hat längst begonnen, es zu verändern. Zeit, Frauen zuzulassen, oder? Und alle diese Hexenmeister auch gleich. Warum? Weil die Göttin Gaia es so verlangt. Na klar, Gaia ist dasselbe wie die Heilige Mutter Kirche. Wie können wir ihr nur den nötigen Respekt erweisen? Indem wir - going green! - "grün" werden, natürlich! Wir haben ja nur noch ein paar Jahre, nicht wahr? Nehmen Sie mich freilich nicht so ganz wörtlich. Aber immerhin sagen das auch sämtliche Medien, und der Deep State (der Tiefe Staat) sowieso. Also muß es auch so sein.
Franziskus hat die gleichen Generäle und Tief-Staatler, die ihn unterstützen, wie die politische Achse des Westens. Und ihre Vorgehensweisen ähneln sich auffallend. Haltet nur das Volk gespalten! Haltet es verwirrt! Vergewissert euch, daß alles übrige, das ihr jetzt sagt, dem widerspricht, was ihr gestern gesagt habt. Und sorgt peinlich genau dafür, daß das einzige klar erkennbare Thema, das übrig bleibt jenes ist, daß die Welt nur eine physisch-physikalische, innerweltliche Bedeutung und Sinn hat. Wir können das in zwei Worten zusammenfassen: Die Umwelt.
Das ist alles, was es gibt. Vergeßt also Himmel und Hölle. Außer für den Fall, daß ihr nicht Going Green unterstützt, denn dann werdet ihr auch in die Hölle geworfen, mit Sicherheit. Kein Wunder, daß der Westen in Unordnung und Verwirrung ist, religiös gesprochen. Das spiegelt nur unser politisches Durcheinander wider. Dieselben Generäle, dieselbe Agenda, dieselbe Taktik, dasselbe Ziel. Verbreitet man Verwirrung, erhält man eine erschöpfte Herde. Die entweder aufgibt, oder der Kirche davonläuft. Und das ist exakt das Ziel von Franziskus. Ein selbst herbeigeführtes Schisma. Das die, die noch am Glauben festhalten, dazu bringt, zu gehen.
Das ist die Umkehrung von Luthers Strategie. Er stimmte mit der Lehre nicht überein, und verließ die Kirche. Heute verlassen die die Kirche, die mit der Lehre der Kirche übereinstimmen. Das ist nahezu genial von Franziskus. Zwinge jeden, der mit Dir nicht übereinstimmt dazu, den Bus zu verlassen. Mache sie damit zu Schismatikern.
Dasselbe also, was Bartholomäus im Osten macht. Große Geister denken ebenso. Sie könnten meinen, ich mache es mir zu einfach, aber Sie könnten damit falsch liegen. Es gibt generell nur zwei Seiten in einem Konflikt. Unabhängig von den verschiedenen lokalen Schattierungen in einem Streit, sind alle Beteiligten einer der beiden Seiten zugeneigt. Oft aber sieht man nicht alle Beteiligten. Und das ist der Fall, wenn man an die Generäle denkt, die Barti beraten. Ab diesem Zeitpunkt wird die Angelegenheit kompliziert.
Was meinen Sie, wer in den letzten Jahren zahlreiche Besuche in Konstantinopel absolviert hat? Schauen Sie mal. Hier, hier, hier, und hier. Nur um Ihnen einen kleinen, winzig kleinen Geschmack von dem zu geben, worüber die orthodoxe Welt immer berichtet hat. Wer hat die Griechisch-Orthodoxe Kirche in Athen besucht? Wer war am Berg Athos, dem geistigen Zentrum der Orthodoxie? Wer bei den Schismatikern in Mazedonien? Und wer Bartholomäus, viele viele Male während der vergangenen paar Jahre?
Da wäre etwa Mike Pompeo zu nennen. Und zahlreiche andere hochrangige Funktionäre des State Department. Hier und hier, hier, und zur Bestätigung noch hier.
Betrachten wir den Zustand der politischen Angelegenheiten in der Welt - warum sollten diese Leute sich die Zeit nehmen, religiöse Würdenträger zu besuchen? Was ist da so bedeutend an ihnen, daß sie Höflichkeitstelephonate machen müssen, während sie mitten in einer der vielen Krisen stecken, die uns umgeben? Was kann es sein, daß sie Religion in der Außenpolitik so hoch einschätzen lassen könnte, was sehen sie darin? Ich finde das höchst seltsam. Wie viele Leute in den verschiedensten Abteilungen des Deep State (des Tiefen Staates) würden Sie schätzen, sind auch nur irgendwie religiös eingestellt? Natürlich auf andere Weise als in Wicca (Hexenmagie), natürlich.
Das ergibt erst Sinn, wenn man begreift, da sie Religion als Vehikel dafür sehen, beim Kleinen Mann auf der ganzen Welt Anerkennung und Respekt zu ernten. In solch einem Fall hat es auch Sinn, dieses Vehikel mal zu versuchen und es für eigene Zwecke etwas zu entführen. Und das ist es genau, was diese Leute auch versuchen. Ja, für mich ist Pompeo Mitglied des Deep State, des Tiefen Staates. Genauso wie Bolton. Und all die anderen Funktionäre der Bürokratie, die von diesen endlosen Kriegen abhängen, die ihre Positionen im Imperium gewährleisten und aufrecht halten. Es gibt keine politischen Differenzen zwischen Pompeo und Hillary. Beide gehören zur Kriegspartei.
Diese Kriegspartei und ihre Generäle möchten den Fußabdruck des imperialen Militärs aufrecht erhalten. Ihr Ziel ist sogar, diesen Fußabdruck weiter auszudehnen, nicht, ihn zusammen zu ziehen. Das ist der Grund, warum sie bei jeder diplomatischen Gelegenheit gegen Donald sind. Und die Bischöfe wollen dasselbe. Zumindest zwei von ihnen. Diese beiden zählen aber, es sind Franziskus und Bartholomäus. Sie versuchen ihr "spirituelles" Imperium zu erweitern, indem sie ihre Kräfte bündeln.
Sie versuchen, die Kirche wieder zu vereinen, aber sie können das nicht, wenn sie das in ihren dogmatischen Positionen tun wollen. Das ist schon längst in Stein gemeißelt. Frag nach bei Kyrill. Also müssen Franziskus und Barti ihre Aufmerksamkeit auf anderes richten, um jeden Widerstand gegen eine Wiedervereinigung, die auf Falschheit beruht, zu überwinden. Also geht es hier um eine Wiedervereinigung, die auf Politik beruht, nicht auf Dogma.
Und hier ist sie, die Gretchenfrage, um die es aber geht. Wie bringt man den kleinen Mann dazu, sich bereitwillig in den Dienst am Imperium zu stellen? Man muß es so wie der Arianer Caesar und seine Arianischen Bischöfe (auf beiden Seiten) machen. Man muß auf der Trommel des Imperiums einen satten, nationalen Ton anschlagen. Die patriotischen Bürger, denen freilich der Kopf vom Trommeln etwas schwirrt, geben dann leichten Herzens in der Gewißheit ihr Leben, daß dieses ihr Opfer die Nation (und die Familie) in Sicherheit hält.
Sicher wovor? Vor den Feinden Caesars, natürlich. Aber sind dessen Feinde wirklich unsere Feinde? Oder ist nicht Caesar der wirkliche Feind?
Untersuchen wir einmal das Herz des Glaubens ans Imperium näher. Gehen wir dazu nach Syrien, in jenes Land also, das den einzigen und sogar ziemlich wirkungsvollen Widerstand, und zwar aller Seiten (!), gegen Donald geliefert hat, als dieser (wie schon zahlreiche andere vor ihm) versuchte, diesen Vorhof zur Hölle zu verlassen. Plötzlich stießen beide Seiten der vorgeblichen politischen Streitparteien in ein und dasselbe Horn des Entsetzens, und maßregelten mit empörter Miene Donald dafür, wie er allen Ernstes glauben könne, daß es in unserem Interesse läge, diesen Mohammedanischen Saustall zu verlassen.
Beide politischen Seiten sind hier nun völlig einer Meinung. Mitch McConnel und
Charles Schumer. Nancy Pelosi and Lindsey Graham. Max Boot and Karl
Rove. Ich könnte das fortführen, aber warum sollte ich? Zeigt mir stattdessen, daß ich Unrecht habe! Zeigt mir, nachvollziehbar, warum unsere Nation auch nur irgendetwas von dem zu fürchten hätte, das sich in Syrien abspielt. Oder irgendwo anders in diesem gottverdammten Sand der mohammedanischen Wüsten.
Was also sollen wir tun? Wie kommen wir aus diesem Saustall mit heiler Seele heraus? Wie können wir Donald so helfen, wie er versucht, uns zu helfen? Die Zeit läuft uns zwar davon, aber es gibt immer noch eine Chance das zu tun, was letztendlich alle Männer tun, um etwas zu beenden, und das ist, daß sie etwas demgegenüber änderten, das sie taten, als alles anfing. Weshalb sich immer Männer zu allen gefährlichen Zeiten der Geschichte in derselben Situation finden: Sie verändern etwas im letzten Akt, weil das Vorherige, das Bisherige nicht ausgereicht hat, das Übel zu besiegen.
Ich habe diesen Aufsatz mit dem Hinweis auf das begonnen, was Chlodwig getan hat, um den Sieg zu erringen. Ich werde ihn nun ebenso schließen, wieder mit einem Hinweis auf das, was er getan hat. Werte Bürger, hört mir also zu! Wenn Ihr eine wirkliche Nation wollt, für Euch und Eure Familie, dann solltet ihr Euch endlich in bessere Form bringen. Ihr werdet das brauchen, wenn ihr in die Schlachtreihen eintreten wollt, damit ihr allem, was die Imperatoren (und ihre Arianischen Bischöfe) auf Euch hetzen können, widerstehen könnt.
Tut dann, was David und Joshua getan haben. Tut dann, was Konstantin und Patton getan haben. Bereitet Euch also auf eine Schlacht vor, denn es wird eine geben. Diesem Umstand werden wir nicht auskommen. Das Wichtigste dabei ist aber: Betet zu demselben Gott! Vereint Eure Gebete, und Ihr werdet von Ihm Kraft erhalten. Versammelt Euch, alle Ränge, vor diesem einen, einzigen Gott. Und laßt Euch von einem einzigen, treuen Bischof führen. Folgt Petrus, indem ihr die arianische Vorstellung von Gott und Mensch zurückweist.
Steht alle zusammen auf den Schultern von Chlodwig. Doch steht auf Euren Knien! Dazu habt Ihr sie. Und das ist es, was Chlodwigs Männer taten. Beginnt also diese Eure Knie für das zu nutzen, wofür Gott sie geschaffen hat. Das ist die ultimative Kampfhaltung. Es gürtet Euch allem gegenüber, das kommen mag. Und es kann wahrhaftig Eure Feinde entwaffnen. Jeder echte Heide weiß das. Fragt nur Maximus, wie er überlebt hat.