Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 3. April 2020

Doch eine Strafe Gottes? (4)

Teil 4) Machtübernahme "aus medizinischen Gründen" 


Man tut sich nicht schwer, Parallelen zu einer anderen - angeblichen! - Virus-Pandemie zu finden, nämlich der sogenannten "Aids-Pandemie" auf der Grundlage eines HI-Virus. Der bis heute nicht isoliert und gefunden wurde! Der aber weltweit zu massivsten Maßnahmen führte. Man kann das als Probegalopp für die Einführung neuer Paradigmen in das Leben der Bevölkerungen werten: Mit der Etablierung des homosexuellen Lebensstils nicht nur als normal, sondern ja sogar erstrebenswert und überlegen. 

Die Erschaffung eines idealen Konsumenten ist der eigentliche Hauptzweck der Übung. Denn niemand ist so leicht manipulierbar wie der Homosexuelle, der sexuelle "Befreite", der Porno-Konsument, die "befreite" und emanzipierte Frau. Die allesamt mit linker Hand über ihre Begierden und Triebe steuerbar sind.

Aber mehr noch: Die Aids-Panik war der erste Beweis, wie man mit propagandistischer Aufbereitung "medizinischer Krisen" politische Ziele erreichen kann. Zumal sich die Oligarchie schon lange nicht mehr auf Wirtschaft und Industrie beschränkt, im Gegenteil. Ihr Ausgreifen auf die Politik, auf die geistige Verfaßtheit der Völker ist lange schon eigentlichstes Ziel. So ist Macht endgültig unbeschränkt und unbeschränkbar, so ist eine "Kultur" endgültig "stabil", in der die Oligarchen ohngefährdet eine Führungsstellung perpetuieren.
Das Ziel der Politik, das sie mit einer Corona-Krise wie nebenbei erreicht, ist klar und ergibt sich aus ihrer inneren Logik: Die Bevölkerung akzeptiert nicht nur totalitärste Maßnahmen, sondern sie gewöhnt sich im alltäglichen Lebensvollzug daran. Vieles von dem, was heute als "der Not geschuldet" eingeführt wird, wird deshalb dauerhaft BLEIBEN. Und das ist für unsere Betrachtung wichtig! Die Politik hat mit der Corona-Krise einen großen Schritt hin zu ihrer "naturhaften" Zielvorstellung getan: Den einer total kontrollierbaren, keiner Macht mehr gefährlichen Bevölkerung. 
Es wird zukünftig keinen relevanten Widerspruch mehr zu biometrischen Ausweisen, Gesichtserkennung, Überwachung der Bewegung und Bewertung von Individuen und Gruppen als Gefahrenpotential geben. Zwangsmaßnahmen in medizinischen Belangen (Impfungen, Medikamente) und durch die Exekutive, willkürliche Bewegungsverbote "bei Gefahren", zentralistische Regulierung von Schlüsselindustrien zwecks Stabilisierung der Volkswirtschaft aus nationalem Interesse werden wie selbstverständlich akzeptiert werden. 
Giovanni Gasparro (*1983)
Niemand wird sich überhaupt noch dafür interessieren, wenn - wie jetzt, in dieser willkürlich herbeigeführten Notlage - sämtliche Datensammlungen, die bisher noch damit warben, garantiert für sich zu stehen, eines höheren Interesses wegen, also nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern aus jedem möglichen Notstand, schamlos ausgewertet und benutzt werden.
Die Regierungen benützen nun die selbst herbeigeführte Notlage wie Diebe in der Nacht****, um so viele vollendete Tatsachen wie möglich zu schaffen, um nach dem Notstand ein larmoyantes "nun ist es schon einmal so" auszustoßen, zumal so ein Notstand jederzeit wieder ausbrechen könnte.
Nicht zuletzt: Niemand wird noch Einwände gegen die Regulierung der Religionsausübung haben. Je mehr Widerstand von manchen wenigen Seiten dagegen kommt, umso weniger. 
Daß China mit seiner totalitären Art der Krisenbekämpfung nun ungeniert als Vorbild bewundert, akzeptiert und mit großer allgemeiner Zustimmung nachgeahmt wird, erzeugt Gänsehaut. 
So wie es Gänsehaut erzeugt den Eindruck zuzulassen, daß die Politik Gefallen am Gedanken findet, die verhängte Quarantäne wie eine Zuchtrute zu verwenden, die man aus medizinischen Gründen je nach Volksverhalten drei, vier, fünf oder fünfzehn Wochen aufrecht halten kann. Und sei es in Teilen, etwa beim Versammlungsverbot. 
Und was wird geschehen, wenn die Aufhebung der Quarantäne in (sagen wir) drei Wochen von einem Wiederanstieg der "Infizierten" beantwortet wird? Werden dann die Maßnahmen wieder verschärft, also auf den heute erreichten Punkt zurückgeschraubt? Wie oft ist dann dieses Zwangsschrauben-Jojo verwendbar, ohne der Erstanalyse - der Gefährlichkeit, die diese Maßnahmen rechtfertigt - zu widersprechen, und damit alles bisherige Handeln, mit allen Folgeschäden, als Irrtum zu bewerten? (An dieser Stelle sei auf eine aktuelle Diskussion im Fernsehen hingewiesen, die diese Fragen stellt.)

Die Kirche hat sich unterworfen

Giovanni Gasparro (*1983)
Daß in den Maßnahmen und Folgen Orwell'sche Dimension der Corona-Krise, die bei unverändertem Kurs nicht nur auf einen weltweiten Wirtschaftszusammenbruch zugesteuert wird, ist Mittel für einen ganz anderen Zweck. Der die Völker in ihrem Mark treffen soll. Das zeigt sich darin, daß sehr schnell die öffentliche Ausübung des Kultes durch die Kirche verboten wurde. Und die Kirche unterwirft sich anstandslos dem Staat. Diese Erfahrung der Rangordnung der Lebensdinge wird zweifellos eine der bleibenden Folgen aus dieser Coronakrise sein.
Der Aufbau der abendländischen Kultur, dem das Hineinholen der Menschen in das Reich Gottes zugrunde liegt, den wir somit der Kirche zu verdanken haben (so wie jede Kultur der Religion zu verdanken ist), war dem genauen Gegenteil zuzuschreiben. Die Reputation der Kirche war bis in die Neuzeit hinein ihrem unbedingten Willen geschuldet, auf der Seite der Menschen, auf der Seite des Volkes zu stehen.³³ 
In wenigen Resten (auch hier, in einer aktuellen Reaktion des Instituts Philip Neri in Berlin, das auf respektable Weise die öffentliche Messe per Rechtsweg (sic!) durchsetzte: Ein Gottesdienst, in dem die Gläubigen Mindestabstände einhalten, so die erfolgreiche Argumentation, gefährde die Menschen weniger als jeder Supermarkt, und sei außerdem psychologisch unersetzlich wertvoll für die Immunreaktion; Anm. Nachtrag: Leider ist diese Nachricht falsch gewesen, das Ansinnen wurde abgelehnt. Pr. Goesche ging daraufhin bis zum Verwaltungsgerichtshof, wurde aber auch dort abgewiesen. Dzt., Karsamstag den 11. April, plant er für Ostersonntag eine Freilichtmesse.) 
Ist das zwar auch heute noch erfahrbar, aber der Niedergang des Abendlandes (und damit der Welt!) ist zuerst ein Niedergang der Kirche - als Gott bei den Menschen - gewesen. Wir erleben heute deshalb nicht zufällig diese scheinbare Koinzidenz der Verdunstungen von Gesellschaft und Gnade. In der wir erschüttert vermerken müssen, daß der Papst nichts Relevantes zur Sinndeutung dieser Zeit zu sagen weiß. 
In der wir erschüttert dies als das Siegel des Zustands des Verfalls einer Kultur (und damit der Individuen) erkennen, in dem der Ort des Papstes verdunstet ist: Es wird gar nicht mehr erwartet, daß ein Papst Relevantes zu sagen hat.³³³
Nachtrag: Ob uns nicht die Parallele zum ersten Pessah-Fest, dem Mahl der Gemeinde Israel in Ägypten, etwas zu sagen hat? Auch da hat das Volk Gottes zuhause gefeiert, in den eigenen vier Wänden, und mit dem Blut des Opfertieres den Türpfosten bestrichen. Während draußen die Engel Gottes furchtbar unter den Ägyptern wüteten. 
Leider hat die Kirchenhierarchie in den letzten Jahrzehnten immer weniger - und heute gar nicht mehr - begriffen, in welchem Kampf wir als Volk Gottes und als Menschheit stehen, und daß dieser Kampf ein Kulturkampf ist. Sie unterstützt sogar noch eine Einschränkung der Freiheit in der für den Menschen ERST-NOTWENDIGEN Angelegenheit, der Teilnahme am Kult, anstatt dagegen aufzustehen. Anstatt das effektivste Mittel gegen eine solche Seuche anzubieten: Das Gebet. Das Opfer vor Gott.

Stattdessen bleiben die Menschen zuhause und entziehen sich damit der kulturellen, dinghaften, institutionalisierten Ordnungsmacht des Lebens. Damit verdunstet das Handeln. Begleitend wurde der Zugang zu Medikamenten erleichtert. In dieser Flachheit der Langeweile, die die stärksten Antriebe zur Welt hin nicht mehr befriedigen, füllen sie die Herzen mit Ersatzwelten.

Nicht nur in der Propaganda, egal von welcher Seite, üben sie somit weiter die falsche Befragung der geistigen Ebenen ein, aus denen das Urteil über Lebensdinge stammt. In diesem Gewöhnen an rein gedankliche Weltbewegung spielt vor allem die Vorstellungswelt der Pornographie eine große Rolle, die auf eine der stärksten Kräfte im Menschen abzielt, die Sexualität. 
Wir haben hier den perfekten Spiegel der wahren Verhältnisse in der heutigen Welt vor Augen. Die Kirche hat sich dem Staat unterworfen, und eine sich als absolute Wahrheit aufplusternde "Wissenschaft" diktiert nun der Welt - im stillen Auftrag der Oligarchen - die Wahrheit. Diktiert, was zu tun und zu lassen ist, und scheucht die Kirche von der Bühne. Die Kirche auszuschalten gehört sogar zum Heilsprogramm der Menschheit.
Doch mehr noch. Die Dinge der Welt werden kategorial mit menschlichen Ideen vertauscht. Sie werden damit benutzt, um eine Situation der lückenlosen und umfassenden Unfreiheit zu schaffen, denn in den Medien wird die Herrschaft über die Ideen Realität. Die christliche Identität - in Italien exemplarisch sichtbar - wird zerstört, zugunsten einer "Versklavung unter eine Ideologie der Unmoral, als globalistische, malthusianistische Abtreibungs- und Migrations-Agenda, die der Feind der Menschheit und der Familie ist," wie Erzbischof Viganò es formuliert. 
Das gesamte soziale, öffentliche Leben ist aus medizinischen Gründen ausgeschaltet (wobei die Abtreibungskliniken in den USA geöffnet bleiben). Unsere Länder haben sich in riesige Konzentrationslager verwandelt, in denen die Exekutive als Wächter darauf achtet, daß alle in ihren Baracken bleiben, und die "sanitäre Diktatur" (Zitat Weihbischof Athanasius Schneider) der Oligarchen aufgeht.