Teil 3) Ausgelöste Krisen und beabsichtigte Folgen
Wie steht es etwa mit der Frage der "Überlastung der Gesundheitssysteme", die, wie wir laufend hören, vermieden werden müsse. Weil wir am Beispiel Italien und Frankreich ein Schreckensbild vor Augen gestellt bekommen, das es zu vermeiden gelte. Stellen wir doch einmal eine naive Frage. Könnte es nicht sein, daß ein so fernsehgerecht inszeniertes Chaos (Corona? siehe Italien) seinen Grund (zumindest auch) darin haben könnte, daß manche Krankenhausmanager und Ärztevereinigungen gezielt eine Überlastung demonstrieren, weil die kolportierten Bilder das sicherste politische Druckmittel sind, öffentliche Gelder fürs Gesundheitswesen loszueisen?
Ist das nicht in den USA eine für die kommenden Wahlen entscheidende Frage, also ziemlich aktuell? Wird sie nicht genau deshalb vielleicht so dramatisch aufbereitet? Nicht nur in den USA, nicht nur aus dem demokratisch "woke" regierten New York kommen panische "Hilfeschreie" über die Medien, daß eine Katastrophe unabwendbar, hunderttausende Tote zu erwarten seien. Ist das mehr als der Versuch, Trump eine Niederlage zu bereiten?
Aber auch bei uns, wo ja auch überall "kaputtgespart" wurde oder werden könnte, kennt man das. Dieses politisch nützliche Schreien aus Angst vor dem möglichen Schmerz, also vor einer Vorstellung, nicht wegen eines wirklichen Schmerzes.
Wobei zusätzlich die Frage offen bleibt, ob allfällige Budgetknappheiten am öffentlichen Sparen liegen, oder an den immens gestiegenen Kosten einer immer schrankenloser ausgebauten Apparatemedizin. Die mit Zentralismus reagiert, obwohl der Trend zum Gigantismus die sicherste Methode ist, Geld schon im reinen Erhaltungsbedarf zu verbrennen, und damit Kosten zu steigern.
Sowohl von den Methoden als auch von der Organisation her ähnelt unser Kranken(haus)wesen damit immer mehr kapitalistischen Ansätzen, in denen (warum auch immer) Investitionen von der Kapazität her gedacht werden, die ausgelastet werden MUSZ. Unsere Medizin hat also, streng genommen, das absurde Ziel, daß es immer so und so viele Kranke WILL oder WOLLEN MUSZ, um ihre Einrichtungen auszulasten, weil diese sonst nicht leistbar sind.
Stellen Sie sich, werter Leser, einen Arzt vor, der ZU WENIGE Patienten hat, weil "er" zu viele gesund gehalten oder gar zur Heilung geführt hat. Wovon lebt der aber dann? Denn unsere Medizin lebt praktisch VON DEN KRANKEN, nicht von den Gesunden. Und das in einer Situation, in der eine immer ratlosere Humanmedizin objektiven Halt und vor allem Rechtssicherheit in der Technik sucht, um den Verlust der Kunst im Arztwesen zu ersetzen. (Darin ist, so nebenbei, die Lage der Medizin am direktesten mit der Bildungssituation zu vergleichen.)
Eine weitere Auffälligkeit gibt es in einem Ziel, das mit den momentanen Maßnahmen erreicht wird und wo man sich fragen muß, ob es nicht beabsichtigt und somit das eigentliche Ziel sein könnte. Jones vergleicht das derzeitige Geschehen bei uns mit den Ereignissen von 2002 im Westjordanland, ungefähr 15 Kilometer nördlich von Jerusalem. Als die israelische Armee Ramallah besetzte. Sofort verhängten sie ein Ausgehverbot, und gleichzeitig okkupierte sie die Fernsehstation. Nun standen die Palästiner vor einer Wahl: Gingen sie auf die Straße wurden sie von israelischen Scharfschützen beschossen. Blieben sie zuhause, war ihre einzige Informationsquelle das Fernsehen. Und das lieferte eine Überraschung. Anstelle des erwarteten üblichen Fernsehprogramms waren ausschließlich Pornofilme zu sehen.
Mit den neuen elektronischen Medien stehen weitere Mittel der Manipulation zur Verfügung. Waffen, die viel schärfer sind als die schärfste Munition. Die Rede ist von der Pornographie, als vorzüglichstes Mittel politischer Kontrolle, schreibt E. Michael Jones in seiner Stellungnahme zum Corona-Virus. Sie erlebt nun eine Glanzstunde der Entfaltung ihrer Wirkmacht.
Ein Volk, das die Häuser schließt, wenn der Feind kommt, ist zu schwach, um ihn aus dem Land zu werfen. Er wird nun den Weizen stehlen, die Pferde rauben und die Rinder schlachten. Dann wird er gehen. Aber er wird nächstes Jahr wiederkommen um zu sehen, was er wieder stehlen kann. So wird das Volk arm. (Spruch aus China)Wir haben heute nicht nur das Fernsehen, wir haben vor allem die elektronischen Medien. Und wir erleben derzeit die Möglichkeit einer aus medizinischen Gründen verhängten, totalen Abhängigkeit davon. (Die mit der Realisierung von 5G als totale Einbindung in Netze noch deutlich steigen wird: Auch das letzte bislang Private wird zum Entscheidungsbelang der Allgemeinheit - und damit nach deren Prinzipien gesteuert - erhoben, Anm.) Kein Lebensvorgang mehr, der zumindest aus medizinischen Gründen nicht auf elektronischem Weg erledigt werden müßte.
Mit den neuen elektronischen Medien stehen weitere Mittel der Manipulation zur Verfügung. Waffen, die viel schärfer sind als die schärfste Munition. Die Rede ist von der Pornographie, als vorzüglichstes Mittel politischer Kontrolle, schreibt E. Michael Jones in seiner Stellungnahme zum Corona-Virus. Sie erlebt nun eine Glanzstunde der Entfaltung ihrer Wirkmacht.
Das Beispiel Ramallah beweist, so Jones, daß Pornographie von niemandem, der sie einsetzt, als Tor zur Freiheit verstanden wird, sondern als Waffe, die Weckung wie Abhängigkeit von subjektiven Begierden - und damit Unfreiheit - bringt.
Ist nicht heute dasselbe passiert? Pornhub vermeldet eine deutliche Steigerung seiner Zugriffe, und hat den seit zwei Wochen und auf nicht absehbare Zeit in ihre Wohnungen eingesperrten Italienern als "Hilfe in der Krise" - was für ein Zynismus! - kostenlosen Zutritt zu seinem Pornoportal versprochen. (Mittlerweile hat das Pornoportal sogar weltweit kostenlosen Zutritt eingeführt, denn es handele sich bei Corona ja um eine Pandemie; daß bis vor kurzem und nach wie vor die Hälfte des Internet-Datenverkehrs der Pornobranche zuzuschreiben war, reicht offenbar noch nicht; Anm.)
Kann man mehr Kontrolle haben? Isoliert, auf die Medien als Informationsquelle angewiesen ... und von dort aus umso leichter kontrolliert, als sich die Mainstreammedien in den Händen der Oligarchen befinden. Pornhub hat vor acht Jahren in einem Statement offen über seine Rolle im globalen Netzwerk der Oligarchie geschrieben: „Wir arbeiten immer daran, mehr Funktionen hinzuzufügen, die Ihre Pornosucht am Leben erhalten."
Aber auch in der Literatur ist diese Rolle längst ausformuliert, sie wird aber wie immer zu wenig gelesen, und zu schnell vergessen. Selbst bei Säulenheiligen der Gegenwart, die großen Einfluß auf die Erzählung der heutigen Menschen hatten. Wie der französische Philosoph und in gewissem Sinn "Vater der Postmoderne" , Michel Foucault. Er sagte bereits 1975 den Oligarchen: "Geben Sie uns unbegrenzte sexuelle Befreiung, und die Linke wird Ihr ungerechtes Wirtschaftssystem nicht kritisieren." Foucault erklärte den Oligarchen theoretisch das Prinzip, daß sexuelle Befreiung eine Form der politischen Kontrolle sei.
Auch Pier Paolo Pasolini, der Filmemacher, kam zu diesem Urteil. Wie Foucault war Pasolini Katholik, den seine Homosexualität aus den Geleisen warf. Beide waren 1968 vom Marxismus desillusioniert, beide verwandelten ihre Weltanschauung in einen "sexualisierten Marx", in dem - aufbauend auf den Thesen von Siegmund Freud - die Sexualisation die Rolle des revolutionären Agitateurs übernahm. Beide erkannten aber auch die gefährliche Schlüsselrolle bei gesellschaftlichen Veränderungen, die die "Wissenschaft" als staatlich gesteuerte Kontrolleinrichtung einnahm.
Giovanni Gasparro (*1983) |
Sowohl Foucault als auch Pasolini waren der Ansicht, daß der Aufklärungsstaat der wahre Feind sei. Vor allem, weil die Kirche (als einziges wirkliches, weil über die Legitimität herrschendes Gegengewicht; Anm.) das Gebot der Aufklärung verinnerlicht hat, daß nur die Wissenschaft die „ultimative Realität“ bestimmen könne, und infolgedessen (die Kirche; Anm.) irrelevant geworden sei. (cit. Jones)
Das Verhältnis von Pasolini zu den Veränderungen, die er ab den 1970ern erlebte, war höchst ambivalent. Ja, immer mehr lehnte er aus Gründen künstlerischer Wahrhaftigkeit die "befreienden" Zeitströmungen ab, weil er ihre Lüge, aber auch die Zusammenhänge mit den von ihm als wahre Faschisten gesehenen Oligarchen erkannte. Die Gerüchte wollen bis heute nicht verstummen, die seinen gewaltsamen Tod durch einen 17jährigen Strichjungen als geplante Ermordung durch Hintermänner bzw. Oligarchen sehen.
Das zeigen seine späten Filme, die eine Situation beschworen, die der heutigen erschreckend gleichen. Das Aufkommende, das Pasolini sah, bereitete ihm nur noch Unbehagen: Er sah sie, er sah die Brave New World. Und diese Brave New World war (siehe sein Spätfilm "Salo", in dem der dieses Bild ausführlich beschrieb) eine Situation der Quarantäne. (Oder, wie es der VdZ auf diesen Seiten bereits ausgebreitet hatte, eine "Bunkersituation"; Anm.)
Leider haben die meisten Katholiken die Aussagen in Pasolinis Kunst aus "Gründen der Anstößigkeit" wie so oft und bis heute nicht verstanden. (Er war die Stimme der Wahrheit in der Kunst, die besonders "Konservative" heute so gerne einfordern - und das nur, weil sie sie ständig überhören, und wie die gesamte Kirche ein gestörtes Verhältnis zur Kunst haben; Anm.)
G. Gasparro - San Michele |
Leider haben die meisten Katholiken die Aussagen in Pasolinis Kunst aus "Gründen der Anstößigkeit" wie so oft und bis heute nicht verstanden. (Er war die Stimme der Wahrheit in der Kunst, die besonders "Konservative" heute so gerne einfordern - und das nur, weil sie sie ständig überhören, und wie die gesamte Kirche ein gestörtes Verhältnis zur Kunst haben; Anm.)
"Die sexuelle Revolution war in Wirklichkeit eine sadistische kapitalistische Phantasie, die von entarteten Oligarchen an einer Gruppe ahnungsloser Opfer im Alter von Teenagern und Zwanzigern ausgeübt wurde, die nun in einem luxuriösen Konzentrationslager gefangen gehalten wurden, in dem pornographische Phantasie obligatorisch war und religiöse Praktiken mit dem Tod bestraft wurden." (P. P. Pasolini, zitiert von E. Michael Jones)
Noch nie war der wahre Charakter der oligarchischen Kräfte so sichtbar wie heute. Wie sagte der demokratische Politiker und Ex-Stabschef unter Obama, Ex-Bürgermeister von Chicago und Ex-Kongressmitglied Immanuel Rahm?
"Laß niemals eine Krise ungenützt verstreichen!"Eine Corona-Krise als solch' eine Gesellschaftssituation der Quarantäne verblüffend exakt vorbereitendes Szenario war bereits 2012 im Gespräch. Die Corona-Krise sieht Jones deshalb als bislang entschiedensten Anlauf der Oligarchie**, die Kontrolle über die Weltbevölkerung zu erlangen. Und man könnte einen Plan hinter den heutigen Geschehnissen erkennen.
Schon 2012 war offen von dieser Auslösung einer Weltkrise durch den Ausbruch einer Pandemie durch den Corona-Virus gesprochen worden. Der republikanische Senator Burr aus North Carolina, offensichtlich mit Insiderinformationen ausgestattet, hat noch vor dem Ausbruch "der Seuche"² in China seine Aktien abgestoßen, und ist so dem bevorstehenden Kurseinbruch an den Börsen zuvorgekommen.
Zufall? (Und warum ist auch Donald Trump binnen eines Tages von "weit überschätzte, in Wahrheit nicht ernstzunehmende Gefahr" auf "einem 9/11 übertreffenden Notstand für das Land" umgeschwenkt, für dessen Folgen binnen Stunden fünfhundert Milliarden Dollar bereitstanden? Anm.) Waren nicht die Haupt- bzw. Erstopfer des Corona-Virus China und Iran, fragt E. Michael Jones? Wie sieht das Verhältnis der USA zu diesen Staaten³ aus? Wie auch immer, die Oligarchen nützen diese Krise zu ihrem Vorteil, und das CUI BONO war noch nie der verfehlteste Ansatz, um die Gründe für ein Geschehen zu eruieren.
*250320*