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Sonntag, 26. April 2020

So schaut ein Beweis aus

Statistik - Rauchen schützt vor dem Coronavirus
Das wußten Sie wohl noch nicht. Geht man nach der Statistik, wie sie von "wee", also lächerlichen, nicht in der Realität fundierten, aber tapfer auf Ereignissen aufgebauten Statistik, dann muß man auch zu der Aussage komme, daß Rauchen gegen das Corona-Virus schützt. Denn die Statistik aus China belegt das eindeutig. Anteilig sind nachweislich weit weniger Raucher an Corona erkrankt als Nichtraucher, als also statistisch "zu erwarten" wären. Seltsamerweise wird diese so handfest untermauerte wissenschaftliche Erkenntnis nicht ausreichend genug unter die Menschen gebracht. 

Das wirft so manche Frage auf. Wie die: War die Corona-Krise eine Rache der Natur am weltweit so fanatisch durchgesetzten Rauchverbot? Hat gar die WHO, die diese vorgeblich der Volksgesundheit dienliche Maßnahme durchsetzte, versagt?


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Aber wen kümmert so etwas - in Zeiten einer so totalen Verwirrung wie jetzt. In denen zum Beispiel auch die Anti-Raucher-Kompanien in den Medien Berichte lancieren, die ihrer Agenda Auftrieb geben sollen - und auf chinesische Berichte hinweisen, in denen die Raucher zu den besonders gefährdeten Gruppen gehörten.

Das haben wir davon, daß es keine Ordnungen mehr gibt, und jeder im Internet "Herr einer Informiertheit" wird, keine das Ganze ausmachende Hierarchien gibt, die jeden Informationsfisch über das Knie der Wahrheit biegen, ehe er in den großen Teich der Volksweite geschmissen wird. Das haben wir davon, daß es deshalb keine Einheit mehr geben kann. Weil ohne solche Hierarchien jeder seinen ungeordneten und ohne verbindliche Außenstruktur unordenbaren Antrieben hilflos ausgeliefert ist.

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Zum Drüberstreuen noch einige andere Daten. Denn die Corona-Krise hat auch die Luftwerte verbessert. Überall. In China, in Europa. Satellitenmessungen zeigen es. Interessanterweise sind aber in Stuttgart an der "Scheidekreuzung", die exemplarisch und zum Erweis der Gefährlichkeit des Automobilverkehrs herangezogen wurde, die Feinstoffbelastung gleich geblieben und sogar gestiegen. Obwohl der Autoverkehr stark zurückgegangen ist. Was den Gedanken aufkommen läßt, daß man diese Zeit - die so viel Schaden bei Kultur und Lebensweise bewirkt - intensiv dafür nützen könnte, Daten zu sammeln. Für Werte bei einem Shutdown der Wirtschaft (Luftverschmutzer) im Vergleich mit dem Szenario mit voll laufender Wirtschaft. Es könnte sich mancher Beweis erhärten, manche Behauptung widerlegen.



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Aber der Oberhammer ist eine ganz aktuelle Studie aus Israel. Ausgerechnet! Das Land galt bislang als Land, das besonders von Covid19 betroffen schien, und zweitens als Land, das mit seinen harten Restriktionsmaßnahmen als vorbildlich in der Bekämpfung der Epidemie galt. Angeblich hat sich ja selbst der Supercancellor Austriacae Kurz dort alles abgeschaut.

Diese Studie, die sich ausschließlich einer statistischen Analyse der Corona-Pandemieverläufe gewidmet hat, kommt nämlich zu einem verblüffenden Schluß:
Egal, was ein Land macht und gemacht hat - die Corona-Epidemie ist ÜBERALL GLEICH verlaufen. Es gab nach vierzig Tagen den Höhepunkt, und nach siebzig Tagen den völligen Ausklang der Krankheitsausbreitungen und - verläufe. 
Sagen wir es anders: Es ist schnurzpiepegal, was ein Land macht. Der Verlauf der "Epidemie" ist überall gleich, und hat mit den Maßnahmen, die Gesundheit der Menschen zu retten, rein gar NICHTS zu tun. 
Was die Sichtweise des VdZ ziemlich stützt. Der nämlich da meint, daß wir es mit überhaupt keiner Pandemie zu tun haben. Sondern mit einem aus Überbetrachtung entstandenen, aber typischen weil rationalistischen Fehlschluß. 
Es ist überhaupt nichts Außergewöhnliches passiert, nichts. Wir haben aus einem normalen Geschehen aber eine Superbedrohung gemacht. Warum? Weil sich die Psyche, der Charakter der Menschen im Jahre 2020 aus verschiedensten Gründen so entwickelt hat. Und so entwickeln mußte.
Was das heißt? Das sagt die Studie auch. Es gibt KEINEN RATIONALEN GRUND für die erfolgten Total-Shutdowns von Gesellschaft und Wirtschaft. 
Ach ja, was daran typisch ist? Typisch und historisch, geistesgeschichtlich nachweisbar ist, daß wir aus der Entwicklung des geistigen Horizonts der "Menschheit" (also der zutiefst weltweit von Abendland und seiner Entgleisung spätestens ab dem 16. Jahrhundert geprägten) notwendig weil realistischerweise so anzunehmenden Punkt angekommen sind, in dem wir nicht mehr mit Problemen "der Wirklichkeit", der "Realität", der "Welt" zu tun haben, sondern mit reinen "Problemen der Erkenntniskraft". 
Unser "Denkvermögen" - als gesellschaftliche Gesamtsituation, von Solitären muß dabei abgesehen werden - ist somit nicht mehr in der Lage, DIE WELT zu denken. Es ist sich selbst Problem. Die Welt? Die "macht was sie will."
Gott ist uns damit fremder geworden als den Heiden aller Zeiten.


*290320*