Dieses Blog durchsuchen

Sonntag, 19. April 2020

Und manches ist nun doch genug (1)

Uns Sozialstaats-Fettgefressenen und -Verblödeten ist nicht klar, was dieser Total-Lockdown, dieser totale, staatlich verordnete Schluß, jede soziale Tätigkeit zu unterlassen, für manche Länder und Völker heißt. Wie die Inder. Millionen von Menschen haben keine Möglichkeit mehr, zu überleben! Als Ministerpräsident Narendra Modi bekanntgab, daß der totale Lockdown verlängert werden solle, kam es zu Unruhen.

Hunderttausende in Bombay und anderen Riesenstädten gingen auf die Straße, um zu protestieren. Um den "Corona-Virus" einzudämmen, nimmt man seitens der Obrigkeit offenbar in Kauf, Millionen Mitbürger zu Tode hungern zu lassen, damit nicht Corona-Tote" auf der Statistikseite der WHO aufscheinen. Die Absurdität ist zwar in unseren Ländern nicht geringer, hier aber sind die Schuldenmechanismen (pardon, man nennt das "Bildung") besser ausgebaut und jeder Private hat die Möglichkeit, sich noch weiter und weiter zu verschulden. Das ist in Indien, wo immer noch ein riesiger Anteil der 1,4 Milliarden Einwohner nicht einmal ein Konto hat, natürlich nicht möglich.

So nebenbei sei angemerkt, daß UNSER Lockdown ja auch für diese Länder große Auswirkungen hat. Denn mit einem Mal sind Zulieferungen aus diesen Ländern, die wir zuvor zu abhängigen Lohnsklaven gemacht haben, die uns liefern sollen, so kurzfristig und so billig wie möglich, ohne jede Rücksicherung natürlich, nicht mehr möglich, beziehungsweise ist die Nachfrage einfach ausgefallen.
Wie sagt dann der Liberale? Selber schuld.
Zwar haben bei uns diese "Maßnahmen", mit denen "Leben gerettet" werden soll, "koste es was es wolle"!, auch wenn gar keine Leben zu retten sind, also einfach als Schnuckelschnutz-Girlande am lächerlichen Trottelleben der Eliten, auf den ersten Blick zumindest nicht diese existentielle Dimension. Doch sind die Protestversuche einiger Dutzender (oder meinetwegen, sollen es ein paar hundert Bürger gewesen sein) in einigen wenigen Städten Deutschlands und Amerikas, um diesen aberwitzigen, vollkommen sinnlosen Totalschluß des Lebens endlich abzuschütteln, wertzuschätzen. 

Und als Platzhalter für viele viele Bürger zu sehen, die entweder den Mut nicht haben, dasselbe zu tun, obwohl sie inhaltlich derselben Meinung wären, oder deren Gefühl für Freiheit bereits so der Gleichschaltung zufolge niedergebügelt wurde, daß die Tatsache zu wenig Motivkraft entwickelt, daß gegen alle unsere Grundgesetze der Staat in der Gestalt von wahnsinnig gewordenen Politikern willkürt, als wären wir in wildesten Geschichtszeiten von Totalitarismus.

Erst wird uns über Jahrzehnte regelrecht eingeprügelt, daß es höchste Menschenpflicht ist, sich und sein Leben zu überregionalisieren, zu entwurzeln gar, ja zu globalisieren, um dann plötzlich festzustellen, daß der Staat wie eine Gluckhenne für die intimsten physiologischen Bedürfnisse zuständig ist, und deshalb "die Pflicht" hat, das gesamte persönliche, ja intimste Leben, bis hin zu Verwandtenbesuche und Altenfürsorge, mit einem Federstrich ZU UNTERSAGEN. 
Es reicht. Es reicht nun nicht nur vielen bei uns. Es reicht ganzen Völkern und Völkergemeinschaften. Mit Völkern, die noch nicht - so wie wir in unseren unnatürlichen Länderkonstrukten - völlig gehirngewaschen und jeder Menschenbasis beraubt wurden, sondern die noch genug Natursubstanz haben, um das Wesentliche des Menschseins nicht einfach so und per Willkürerlässen abstellen zu lassen. 
Die Rolle, die die Kirche in diesem unwürdigen Spiel einnimmt, ist, so E. Michael Jones in diesem dramatischen Aufruf, so unsäglich, daß man es kaum zu nennen wagt. Kirchenvertreter wagen es doch tatsächlich - gegen jede katholische Lehre und Sichtweise! - jeden Widerstand gegen staatliche Maßnahmen, vor allem aber jeden Widerspruch gegen "wissenschaftliche Evidenz", zur Sünde gegen die Menschlichkeit zu erklären! Das ist unerhört. Das ist unglaublich. Das ist eine Selbstverfluchung von Teilen des Klerus vor dem Antlitz Christi, die in der Geschichte ihresgleichen sucht. 

Und es stockt einem der Atem! Es stockt einem der Atem, solchen Irrsinn zu hören und ertragen zu müssen, daß er als "Katholizität" ausgegeben wird. Es stockt einem der Atem, diese 
VERNUNFTWIDRIGE TYRANNEI DER WISSENSCHAFT, DIE GANZE KULTUREN UND GANZE VÖLKER INS VERDERBEN REISST, 
auch noch zum kirchlichen Gebot erhoben zu sehen. Weil ethische Verantwortung sich aus den Aussagen "der Wissenschaft" ergebe. Wer diesen ganzen Zirkus rund um den Corona-Virus so halbwegs sachorientiert verfolgt hat, kann und muß hier nur noch den Kopf schütteln, wenn nicht die Fäuste im Sack ballen: Was für Wissenschaft? Was für Unsinn? Was für Widersprüchlichkeit? Was für Aussagen sind überhaupt "wissenschaftlich"? Und nicht zuletzt: Was für ein Staat weil was für Gesetze?

Dies von einem Klerus gesagt, der offenbar nicht mehr in der Lage ist, der schlimmer noch: die persönliche Basis für ein solches Verstehen* gar nicht mehr hat (denn darum geht es in Wirklichkeit), das Katholische überhaupt auch nur zu denken. 
SO GEHT ES NICHT MEHR LÄNGER WEITER.
Sind wir überhaupt in der Lage, die Folgen dieser "ethischen Entscheidung" - erste Hochrechnungen in den USA tauchen auf, die dort von bis zu sechzig Millionen Arbeitslosen ALS FOLGE DES CORONA-SHUTDOWN sprechen, gar nicht zu reden von den psycho-sozialen, ja medizinischen Folgen solcher Totalradierung eines gesellschaftlichen Gesamtlebens; diese Folgen werden sich nun progressiv, also in einem Tag für Tag gesteigertem Tempo entwickeln, das ist uns noch gar nicht klar! 

Was meinen solche Stimmen (wie die von Pater White, offenbsar maßgeblich genug, um von Jones im Video zitiert zu werden) aber überhaupt? Mißbrauchen sie nicht abstrakte Begriffe wie "Staat", um sie jeder beliebigen Situation überzustülpen? Was ist mit Staat in den USA gemeint? Jener Staat, in dem Figuren wie Bill Gates so viel Macht akkumuliert hat, daß er (übrigens: ein Studienabbrecher) "im Namen der Wissenschaft" die repräsentative Regierung quasi außer Kraft setzt und die reale Kontrolle "kraft besseren Wissens" zu übernehmen beansprucht? 

Und katholische Stimmen wie eben dieser Pater White verlangen, im Namen des "höheren Gutes", eines angesichts der "Bedrohung" notwendigerweise "geschlossenen, einigen Staates", jede Kritik zu unterdrücken. Weil das in dieser historischen Situation, wenn auch gegen ewige Prinzipien stehend, "unethisch" sei. So daß jeder, der einfach keine wirkliche Bedrohung durch den Corona-Virus sehen kann, zu weichen habe. Wenn der auch keineswegs "gegen" die Wissenschaft steht, sondern sich sogar genau auf deren Prinzipien beruft. 

Ist es also tatsächlich moralisch geboten, im Namen dieser notwendigen Konzentration der Kräfte "des Staates" (was heißt: der "wahrhaftig weil ethisch richtig Wissenden" gegen alle sonstigen Wissenden, so ungefähr, so verwirrend überhaupt) jede Kritik zu unterlassen, weil Verwandte und Familienmitglieder "zu Tausenden" sterben.

Nun, was aber, wenn diese Tausenden NICHT sterben? Wenn es diese ABERMILLIONEN CORONA-KRANKEN gar nicht gibt? Siehe diese Stellungnahme eines Hamburger Pathologen: "Ich habe noch keinen einzigen Corona-Toten gesehen!" Und erst in diesen Tagen hat der VdZ das erste mal von jemandem gehört, daß er von jemandem gehört habe, daß der jemanden kenne, der jemanden kenne, der als 60jähriger an Corona erkrankt sei, "und das sei wirklich eine schwere Erkrankung."

Was insofern bemerkenswert ist, als sich mathematisch zeigen läßt, daß sich alle Bewohner der Erde über sieben oder acht Ebenen persönlich "kennen". Sodaß der VdZ kurz mal an die Möglichkeit dachte, daß es vielleicht nur einen, oder fünf, oder siebenunddreißig Corona-Kranke weltweit überhaupt geben könnte, um "eine Pandemie" zu erkennen.

Ebenfalls in diesen Tagen hat die New York Post berichtet, daß willkürlich tausende Tote auf die Listen der "Corona-Toten" gesetzt worden sind - obwohl die mit Corona nicht das Geringste zu tun haben, aber jemanden kannten der jemanden kannte ... und sich deshalb angesteckt haben könnten, was mangels Obduktion nicht mehr evaluiert werden kann, was dennoch reicht, um in die Kategorie Corona-Opfer zu fallen.

Oder was ist von einem Senator zu halten, der erzählt, daß er selbst Zeuge von Vorgängen ist, offiziell Tote "mit Covid19 zugeschriebenen Symptomen" dem Virus in der Statistikmeldung zuzurechnen, obwohl nie festgestellt wurde, ob er diesen Virus überhaupt getragen hat? 

Wir sehen hier nur die Spitze eines Eisbergs einer scheinbar von manchen Kräften gewollten Pandemie-Hysterie. Warum? Es kann nur eine Erklärung geben: Weil man über solch eine Hysterie die Menschen ganz leicht kontrollieren kann. Und was wir derzeit in unseren Ländern erleben, bestätigt doch genau das! Den Menschen hier ist "wegen der Gesundheit" nicht einmal mehr wichtig, ob Regierungsmaßnahmen mit den Gesetzen übereinstimmen. Diese Gesundheitsbedrohung aber ist ... nicht real. Wissenschaftlich nicht real! Sie ist allerbestenfalls eine subjektive Mutmaßung.

Eine Reihe von Fragen wird in dieser seltsamen Situation virulent. Denn es geht offenbar um einen Machtkampf, wo wie in einem Putsch versucht wird, die Staatsmacht zu brechen und zu übernehmen. In der Corona-Krise zeigt sich die Natur dieses Kampfes, als der Kampf des Staates gegen eine von bestimmten Kräften instrumentalisierte Wissenschaft. Die in jahrzehntelanger, orchestrierter, zielbewußter "publizistischer Arbeit" für den (medienabhängig gemachten*) Menschen der Gegenwart als einzig relevante Stelle der Definition von Wahrheit und Wirklichkeit, sowie der Vorgabe der Kriterien von Bildung (und damit dem Zugriff auf Generationen) etabliert wurde. 

Wer spricht heute noch für den Staat? Donald Trump? Oder nicht doch Bill Gates mit seinen über enorme Kapital- und Medienmacht gesteuerten Organisationen, sowie all den von ihm indirekt gesteuerten Institutionen?** Dessen Mund schon in der Stellung eingefroren erscheint, in der er "vaccination" von neun Milliarden Menschen ausspricht, als spräche er von "gasation". Wer spricht für die Wissenschaft? (Hier eine Stellungnahme eines Biologen zur "Gates-Vaccination" in der Coronakrise. Eines Biologen, der nicht einmal "Impfgegner" ist.)

Sind das Politiker und vielfach politisch verstrickte Agitateure, die Tag für Tag die Panik eines bevorstehenden Weltuntergangs verbreiten, oder seriöse Wissenschaftler, die um die Begrenztheit ihres Faches wissen, und die verkünden, daß diese Pandemie "vorüber" ist und keinerlei drakonische Maßnahmen erfordert? 

Morgen Teil 2)

*In der Unsäglichkeit dieser Quarantäne, in der zu leben wir verhaftet sind, mehren sich prompt schon Stimmen die allen Ernstes meinen, daß doch diese gegenwärtige Erfahrung zeige, daß ein soziales Leben NUR DURCH SOZIALE MEDIEN vollumfänglich MÖGLICH wäre. Und der VdZ kennt Menschen, die Menschen kennen, die erzählt haben, daß die mediale Erfahrung der per Video-Lifeübertragung "konsumierten" Messen und Liturgien der realen Erfahrung sogar überlegen sei. Da macht es Staunen, daß sogar der Papst eine dringende Ermahnung ausgesprochen hat, genau dies nicht zuzulassen: Eine Virtualisierung der Liturgie- weil Kulterfahrung.

**Hier zeigt sich ein Elend des Kapitalismus. Der Geld=Macht=Einfluß durch die der Kapital=Zinsmechanik eigenen Konzentration  (die menschliche, damit immer irgendwo unwägbare Aktivität der Arbeit und des Wirtschaftens wird der unmenschlichen Zwangslogik der Mathematik der Zinsrechnung unterworfen) produziert, ohne es an Gemeinwohl und absolute Moralkriterien zu binden. Geld ist aber neutral. 

Damit haben wir die katastrophale Situation, daß wir Menschen mit enormem Einfluß - siehe Bill Gates - haben, die ihr Geld=Macht auf Bereiche wenden, die sachlich gesehen eine Katastrophe sind. Wir haben es - sogar WEGEN dieser Machtfiguren - mit einer schrecklichen, wirklich schrecklichen Misformation von Leitbildern zu tun, die aber jene Leitbilder sind, nach denen auszustrecken wesentliches Merkmal des Menschseins ist. Aber sich wie bei Bill Gates nach völlig falschen Leitbildern ausstrecken.

Schon deshalb muß eine Regierung die Macht von Geld einschränken. Auf das, was es bedeutet, Geld zu haben - ohne entsprechende moralische, geistige Qualifikation ist das für jede Gesellschaft regelrecht verhängnisvoll. Es gibt kaum schlechtere Faktoren einer Gesellschaft - das ist sogar in engstem sozialem Umfeld bemerkbar! und zwar von jedem, der heute Menschen "mit Geld" kennt - als ungebildete Geldbesitzer.  

Nicht nur, aber gerade auch in der Endphase der Monarchie sind hier schreckliche Fehlentwicklungen - mit Langfristwirkung - geschehen. Wo die Habsburger aus ihrer notorischen Geldnot heraus eine völlig verfehlte Elitenbildung in die Wege geleitet haben. Etwa durch absurde Erhebungen von Neureichen in den Adelsstand. Was aber seit der Spätphase des Mittelalters (was sich in die/der Renaissance dann endgültig entladen hat) Usus war, und unsere Gesellschaftsordnungen zertrümmert hat!



*170420*