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Dienstag, 14. April 2020

Zumindest ein Versprechen sei gegeben (1)

Es sei, meint der amerikanische Freund des VdZ (der immer behauptet, er arbeite in den Docks von New York - ehrlich, werter Leser, glaubt ER das?), von Tag zu Tag evidenter, was sich vor unseren Augen abspiele. Nun blickte er links und rechts, was ich bei einem sowieso niemals verborgenen Skype-Gespräch eigentlich lächerlich finde. Ebenso wie den Umstand, daß er nun seine Stimme senkte und im Ton gesottener Verschwörer zu flüstern begann. Während ich doch gerade meine Pfeife stopfen wollte, denn ich ahnte: Das würde länger.

Es geht, wenn einer sich so verhält, unter diesen Voraussetzungen, aber auch anderen, also gar nicht um objektiven Schutz durch Verborgenheit. Es geht um eine Positionierung einer Aussage in einem Stimmungsumfeld, das zur Aussage dazugehört, sie also gleichermaßen ist.

Wer einem Geflüstere zuhören will, der muß sein inneres Hinneigen mehr aktivieren. Und alle sinnliche Wahrnehmung hängt von der inneren Aktivierung und Hinneigung ab. Das Übel des Tauben ist, daß er sein Hören nicht nach außen neigt. Das Übel des Blinden, daß er das Sehen nicht nach außen richtet. Das Übel des Dementen, daß er sein Inneres nicht am Außen festmacht, sondern in sich verschließt. Usw. usf. Deshalb merkt man sich ein Gerücht unter Umständen leichter als die lauteste Vermeldung. Wobei die deshalb so laut sein will, weil sie genau diese innere Hinneigung als Aufnahme von Form, als Prägung somit, erzwingen will.

Der Leser möge sich etwas in dieser Art also über die kommenden Zeilen gelegt somit vorstellen. Denn darum soll es uns ja jetzt nicht gehen. Fahren wir einfach fort von dem zu berichten, was uns jetzt, unserer Zeitrechnung nach so mitten in der Nacht zu Ohren kam.

Es geht, meinte er, dessen Namen ich hier nicht noch öffentlicher mache als er selbst es durch die benützten social media ohnehin macht, um Donald Trump. Es geht um den Wahlkampf. Man hat alles getan, um zu verhindern, daß er im Herbst wiedergewählt wird. Schau doch mal, fügt er beweisend hinzu, entsprechend ändert sich sein Ton, wird selbstbehauptender, schau doch mal auf den medialen Zirkus, der sich nun in den USA abspielt. Wo mit einer Macht, die mich doch noch staunen läßt, eine Totalkrise herbeiredet, die Amerika regelrecht verwüsten wird. Herbeiredet!

Es wird alles herbeigeredet. Es wird ein totales Bild gezaubert, das jedem Amerikaner so dicht vor Augen gehalten wird, daß er nichts mehr daneben sieht - also keinen Blick mehr auf die wirkliche Wirklichkeit machen kann. Und in dieser Verwirrung, die er erlebt, rauschen die Kurse der Börsen und Werte (Gold!) nach oben wie nach unten, täglich um ganze Sprünge. DAS, mein Freund, das ist immer ein Zeichen dafür, daß da die ganz Großen, die, die auch die Medien haben, Geld und Kleinvermögen abmelken und damit Volkswirtschaften zentralisieren.

Unter kräftiger Mithilfe der Zentralbanken, die hin- und herspringen wie die Ziegenböcke, sowie der Regierungen, die Opiumtabletten großflächig verschenken, die sie mit dem bezahlen, was sie uns nachts aus den Taschen klauen. Die Großen müssen das alles nur herbeireden. Markt? Freier Markt? Pah! Capitalism is state sponsored usury, schon vergessen? Die tun nur so, als sei diese ständige Abmelkerei des Gemeinwohls Zufällen geschuldet, die zufällig alle paar Jahre eintreffen. Was für eine Farce die Volkswirtschaftslehren liefern, die nur aus Konzepten bestehen, wie man diese Krisen vermeiden, abwehren oder ausbügeln könne - und gleichzeitig eine kapitalistische Wirtschaft bewahrt.

Corona ist nur der nächste programmierte Zufall, die nächste höhere Gewalt, ein wenig dekoriert mit menschlichen Fehlern, um das Bild farbiger zu machen, die eine immer einkalkulierte Staats- und Volksabmelkerei verschleiert. Aber wir leben in einem einzigen Katz- und Maus-Spiel der Großen. In dem hier die Gewinner und die von diesen gnadenhalber beschenkte Staffage, und dort die Zahler feststehen - wir, die Verlierer, das Gemeinwohl. Das alles läuft derzeit in einem historisch einmaligen Ausmaß, vor dem einem der Atem stocken könnte! In diesen Wochen sammeln sich in den USA dutzende Billionen Dollar, auf unglaublich perfide konstruierten Wegen.

Ich fühlte mich ein wenig genervt. Wieder dieser Trump. Wieder diese Corona-Krise. Wieder das irgendwie sowieso Gewußte, oder wenigstens Geahnte. Und das zu dieser Nachtzeit ... die für meinen Freund so bequeme Abendstunde war.

3 Uhr 10 Minuten
Als er mir dann aber dieses Video (unten bzw. morgen, im zweiten Teil) zuschob, war ich schon nach wenigen Minuten angefixt, wie man so schön sagt. Denn bereits nahe dran, seinen Thesen möglicherweise meinen Glauben zu schenken.

Die Corona-Krise, meinte er, wurde ganz gezielt zu diesem Zeitpunkt ausgelöst, an dem sie begann. So wie die Ibiza-Krise in Österreich. Beide hatten denselben Hintergrund: Bevorstehende Wahlen. Also einen Termin, zu dem ein Wahlkampf beginnen sollte. Dem man gleich tüchtig in die Parade gefahren ist, weil man das Thema zwingend macht.

Es geht auch hier um Trump!

Weil nun eine Krise eintrifft, die Trump nicht lösen kann. Die niemand lösen kann! Nur so, aber so sicher, wird es zu einem offiziellen Umsturz kommen. Der Kandidat ist dabei nebensächlich, schau doch hin: Noch haben die Demokraten ja nicht einmal einen Kandidaten! Der ist ohnehin immer nur eine Marionette von Kräften, die zwar nicht direkt lenken, die aber ein Land so beeinträchtigen können, daß es einer Lenkung gleichkommt. Nicht nur in den USA. Auch bei uns.

Denn das Entscheidende, meinte mein Freund nun in beschwörendem Ton (so ein Lauser, dachte ich, der klaut mir doch glatt meine eigenen Sätze, und schiebt sie mir dann auf dem Tablett als Schnittchen mit einer Geste rüber, als habe er sie selber zubereitet) passiert doch immer indirekt! Das Wichtige ist immer ein scheinbarer Nebeneffekt. Denn das Wichtige ist immer die Kontur, nicht der Inhalt, auf den man abzielt.
Das Wichtige ist das, worein alles verpackt ist! Was, warf ich ein, um auch einmal etwas zu sagen, das Papier? Ah wa, warf er weg. Das Papier ist wertlos. Nein, die Information, die es trägt, das Unsichtbare, das im Drumherum steckt! Darin findest Du die Erzählung, darin steckt das, was man herschenkt. Unsere Omas wußten, warum sie das Geschenkpapier sorgfältiger als den Inhalt behandelt haben. Die Geschenke waren schon weg, das Papier aber findet sich noch im Nachlaß. Es erwärmt - wie jede Erzählung - in der Erinnerung ein Leben lang.
3 Uhr 17 Minuten
Wollen wir aber erst einmal festhalten, was wir sehen. (Was ärgerte er mich dann, wenn er in solcher Lehrerpose daherkam ... als wäre ich sein Schüler. Oder ist das nicht zuweilen jeder einmal? Wechselt das nicht ständig in einer Beziehung, egal wozu, egal zu wem? Egal, also :-)

Die Corona-Krise (die mit einer Gesundheitskrise nicht das Geringste zu tun hat, sie nutzt das nur als trojanisches Pferd) hat dafür gesorgt und wird noch weiter dafür sorgen, denn sie ist jederzeit wieder aktivierbar, daß die Weltwirtschaft zur Gänze, bis in ihre kleinsten Unternehmensbereiche, von staatlicher Politik abhängig wird. Damit ist sie zentral gesteuert und zukünftig steuerbar. Und damit hat die Oligarchie leichtes Spiel: Ihr stehen zukünftig die gehirngewaschenen Eliten gegenüber, die sie selbst geschaffen hat.

All das, was wir derzeit erleben, was über uns hinwegbraust, daß uns die Ohren schlackern, so mein Freund (ich hätte so eine primitive Ausdrucksweise nie gewählt, der Leser sei dessen versichert), sei nämlich unter einer besonderen Note zu sehen. Meines Freundes Stimme wurde dabei noch leiser, ich hing mit meinem Ohr schon fast auf der Tastatur des Laptops, dessen Audiosystem endgültig überfordert war. China


Morgen Teil 2) China hat nicht nur den Handelskrieg gewonnen. Der über China gespielte Corona-Plan war Mittel, die ökonomische Weltherrschaft zu konzentrieren. Er wird außerdem Trump aus dem Amt schießen, der unabsichtlich im Weg ist.




*010420*