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Mittwoch, 8. April 2020

Doch eine Strafe Gottes? (9)

Teil 9) Anmerkungen und Fortführungen



²²In jedem Fall muß man davon sprechen, daß die Politik genau das Gegenteil von dem tut, was sie behauptet. Indem sie behauptet, daß sie Verantwortung übernähme, indem sie für die durch diesen Total-Shut-Down entstehenden sozialen und wirtschaftlichen Schäden "unkompliziert aufkommt", wie es in Österreich heißt. Sie tut dies auf Schulden, und sie tut dies damit, indem sie die kommenden Generationen mit mehr Steuern belastet. 

Damit wälzt sie sämtliche Last der Gegenwart, die von der Bevölkerung mit ihnen in Verbindung gebracht würde, die also noch einen Rest von Verursacherprinzip und Kostenwahrheit trüge, auf zukünftige Generationen ab, schafft sie aus der Gegenwart. Die Jungen sind es somit, die diese Schäden beseitigen werden müssen. Sie sind es, denen die Verantwortung zugeschoben wird. Keiner der heutigen Politiker, die das verordnen, trägt in irgendeiner realen Weise die "Verantwortung". Er wird weiterhin sein Gehalt beziehen, und in ein paar Jahren geruhsam und satt in Pension gehen und den Jungen beim Schuften zusehen.

³Warum aber dann Italien, wo "die Seuche" vorgeblich am heftigsten wütet? Weil dort die geheimen Kräfte aus Mafia und Freimaurerlogen den relativ größten Einfluß haben? Weil Italien als Schuhlöffel für Europa dient, weil es als finanziell totgeschossenes Wrack für das wirtschaftlich und finanziell eng verwobene Europa am gefährlichsten werden kann? - Moment, ist es wirklich Italien? Täuschen sich da nicht so viele? Denn immerhin sind doch gerade in Italien die Zahlen und Statistiken der Corona-Opfer am offensichtlichsten falsch, oder in höchstem Grad fragwürdig. 

Oder ist Italien deshalb ein Schwerpunkt der medialen Inszenierung (als "Beweis" der Schröcklichkeit der Seuche), weil vom entstehenden öffentlichen Druck auch der Vatikan massiv getroffen wäre? Weil in der Folge das öffentliche Opfer des Stellvertreters Christi, des Papstes in seiner Hauptkirche (diese deutlichste historische Kontinuität zum Tempelopfer des Volkes Gottes, das die Israeli bis heute entbehren müssen, so daß sie als Religion mangels Kult und damit Sühne eigentlich nicht mehr existieren) abgeschafft würde ... was tatsächlich geschehen ist? 

***Noch einmal: Wir sehen nicht "das Virus" als Übel, und deshalb auch nicht als Strafe "durch Krankheit". Wir sehen aber diese durch 
Manipulation und Fehlsteuerung des allgemeinen Narrativs - aus dessen christlicher, der Wahrheit verpflichteter, der Verantwortung unterliegenden Formung sich die Kirche auf tragische Weise (und wie es aussieht: ein für allemal) abgemeldet hat! -
zum Ungeheuer aufgeblasene Bedrohung als psychologisch strukturierten, an sich aber geistigen Vorgang. In dem die Strafe Gottes darin bestehen könnte, daß die Menschen ihren Willen erfüllt bekommen. Denn das ist dann HÖLLE. 

Die Krise wäre aber die Chance, daß so viel offenbar wird, daß die Menschen erkennen, wohin dieser autonome Wille, der nur die Übernahme fremder Willen ist, führt. Der nie auf wirklicher Freiheit, sondern nur auf Willkür durch triebgesteuerte Auslieferung an Begierden begründet war. Freiheit gibt es nur in Gott, weil der Mensch als Ebenbild Gottes auch an dessen Freiheit teilhat. 

Die Corona-Krise zeigt, daß wir in einer rationalistischen Sackgasse gelandet sind. In der wir keinen verstandesmäßigen Ausweg mehr aus dem Übel finden, und deshalb mit einem totalen und totalitären Rundumschlag reagieren "müssen". Weil der falsch verstandene Verstand (Aufklärung!) sich in unlösbare Widersprüche verstrickt hat. Was immer wir in diesem Geiste denken und planen, führt zwangsläufig zum Gegenteil. Die Erzählung, auf der wir unsere Urteilskraft aufgebaut haben, hält uns in einer Gedankenwelt gefangen, die nicht mehr in die Wirklichkeit greift, ja dieser widerstrebt.

³³Wenngleich der Hinweis von großer Bedeutung ist, daß nach wie vor jeder Priester täglich die Messe liest (oder lesen sollte), also das Opfer vor Gott FÜR DAS VOLK und die Menschheit darbringt. Für die Gnadenvermittlung - und diese Lektion könnten wir dadurch vielleicht erteilt bekommen - ist die physische Präsenz der Gläubigen, des Volkes, insofern bedeutungslos, als die Stellvertretung des Priesters vor Gott in der Realität des Universaliums "Kirche" und "Volk" eben den Einzelnen als immer Teil eines Volkes (bzw. des Volkes Gottes) an der Gnadenrealität des Meßopfers teilhaben läßt. 

Der Getaufte (Hinweis: IN der katholischen Kirche ist durch die aus historisch entwickelten, wohlüberlegten Gründen geteilte Ordnung des "Taufsakraments" in Taufe-Kommunion-Firmung etwas verdeckt, daß letztlich diese drei Sakramente doch zusammengehören) nimmt als Glied der Kirche an einem Blutkreislauf teil, dessen Gnadenfluß in der Hierarchie real wird. Sofern er an dieser Hierarchie eben (im allerminimalsten Fall "durch die Tendenz als unausgesprochene oder unbewußte Haltung einer Geneigtheit dazu") objektiv teilnimmt. 

Wenn nicht, dann aber auch zur Gänze nicht, wie bei der Todsünde, bei der öffentlichen Absage (siehe Kirchenaustritt, von vielen als Schlüssel zum Tor völlig unterschätzt), oder als von der obersten Hierarchie verhängt. Durch Kirchenbann wie dem Interdikt (das Einzelne oder Gruppen von den Liturgien/Heilmitteln ausschließt, wenn auch nicht von der grundsätzlichen Taufgnade, so doch von allen sakramentalen Handlungen als Gnadenquelle) oder gar der äußersten (auch "ipso facto", als einer Tat oder Haltung - wie der Abtreibung - implizit eintretenden) Form, der Exkommunikation.

Die persönliche Anwesenheit ist freilich für die fleischlich-persönlichkeitsbezogene Heiligung des Einzelnen (als Gestalt, und darin geht es in der Heiligung) von entscheidender Bedeutung, und deshalb letztlich doch unverzichtbar. Denn der Mensch ist Kulturwesen, fleischlich, und das ist keine Nebensache, auf die auch verzichtet werden könnte. Die Teilnahme an der Liturgie des Meßopfers ist (prinzipiell) heilsnotwendig, weil für die sehr reale Heiligung der Menschen notwendig.
Wobei sich der VdZ (der direkt neben einer Kirche wohnt) schon aber die Frage stellt, wenn denn dem so ist (und dem ist so), wenn also denn die Priester DENNOCH und ohne Volk die Messe läsen (und dem soll so sein), niemand noch auf die Idee gekommen zu sein scheint, DENNOCH die Kirchenglocken zu läuten! Noch wünschenswerter: Zu den bisherigen Meßzeiten zu zelebrieren, und die Glocken zu läuten! 
Weil die Messe eben die Welt erschüttert, und das symbolisieren (und realisieren auf so großartige Weise) eben die Glocken einer Kirche. So aufgerufen, könnte dann jeder Gläubige zuhause seine Andachtsstundehalten, eingebettet in seinen Lebensvollzug, usw. usf. Andere machen es doch auch? Schreit denn nicht sogar der Muezzin nach wie vor von den neben jeder Moschee aufgestellten Pershing-Raketen, pardon: den Meisterwerken der Fertigbeton-Gießarchitektur, den sogenannten Moscheetürmen? Stattdessen ... Corona-KZ für die Häuser, und plutztrumm ... schweigen die Kirchenglocken? Hat man die auch gelähmt? Oder per Gesetz stillgelegt? Gibt es sonst ein stärkeres Indiz für die Unterwerfung der Kirche unter die Zivil"gesellschaft", als das Einstellen des Geläutes?
³³³Nachtrag vom 27. März 2020: Muß auch diese Kritik weiterhin gelten, so muß ebenso mit vollem Herzen für die Segnung URBI ET ORBI an diesem Abend gedankt werden. Für einen Augenblick blieb die Zeit stehen, und die Ewigkeit des Himmels brach ein, als der Papst die Monstranz mit dem in der Gestalt des Brotes gegenwärtigen Gott, vor einem alten gotischen Gnadenkreuz, erhob, und zum Segen über die Welt schwenkte. Erst in diesen Tagen scheint sich die Kirche wenigstens auf die Macht der Heils- und Heilungsmittel besonnen zu haben, die sie verwaltet, und mit den für Notstände gedachten Mitteln der außerordentlichen Generalabsolution (vor allem für Kranke, Bettlägerige, aber auch für an der Beichte wirklich Verhinderte) und dem vollkommenen Ablaß (als Erlaß der zeitlichen Sündenstrafen) den Menschen in der Quarantäne der Unterdrückung Hoffnung gebracht. 

****Wie Diebe in der Nacht - Folgt man verschiedenen Meldungen könnte zudem der Eindruck entstehen, daß die Regierungen Europas wie Diebe in der Nacht auch bei der Migrationsfrage handeln. Und die medial gewobene, blickdichte Decke der Corona-Hysterie nützen, um die Lage rund um die Migrationskrise, die bis vor Wochen noch das mediale Theater füllte, "zu entspannen". Also auf jene lange Bank zu schieben, auf der "zuerst das Vordringlichere, die Corona-Krise zu lösen ist". Und deshalb so rasch und still es geht Tag für Tag Hundertschaften von steuergeld-alimentierten Dauerversorgungsfällen - vulgo Migranten in unsere Länder holt. Hat nicht Kurz immer gesagt, daß er gegen "illegale Migration" vorgehen wird? Nun, das verlinkte Beispiel widerspricht dem nicht. Hier sind Migranten mit einem Federstrich "legal".

*****Diese ontologische (also das Seiende, das faktische Dinghafte bestimmende) Verfaßtheit - als Verwiesenheit auf ein Gesamtes, also eine übergeordnete Gemeinschaft in allen hierarchisch aufgebauten Organisationsgraden, bis zu Staat und Volk, ja bis zu "Menschheit" - drückt sich sogar in dieser regelrechten Sucht bei manchen aus, auch zu den Corona-Opfern zu gehören, somit AUCH DAZU ZU GEHÖRENeine Weise, in diesem Volksein, in diesem Allgemeinsein sogar aufzugehen um damit überhaupt zu sein, wie Greta Thunberg, deren Charakter sich in diesen Tagen einmal mehr auf eine Weise offenbart, die staunen macht, aber mehr noch amüsiert: Greta ist ihren eigenen Aussagen nach "wahrscheinlich auch" coronakrank ... Apropos Greta: In diesen Tagen haben die Jünger des Klimagottes vor Augen, was passiert und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, wenn sich ihr Wunsch, das totale Herunterfahren unserer Zivilisation, erfüllt.



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