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Freitag, 24. April 2020

Ein paar gute Fragen

In diesen Videos vom Ende dieses März stellt Henryk Broder einige gute Fragen. Gar nicht so sehr wegen des Sozialismus, der sich in der Corona-Krise wie selbstverständlich etabliert hat. Und zwar so sehr, daß er gar nicht mehr weggehen wird, wir werden es erleben, zumindest in der Haltung der Bürger.

Die Fragen, die der VdZ erwähnenswert findet, zielen darauf ab zu klären, wie es sein kann, daß niemand in diesen unseren Ländern Reserven hat, um auch nur einige Wochen Wüstenzustand zu überstehen, ohne seine Existenzgrundlage zu verlieren. Wie es kommen konnte, daß alles auf "just in time" steht, und zwar in den Betrieben ebenso wie in der Situation der einfachen Bürger.

Wenn man einmal Wohlstand als eine Frage der Speicherung von Arbeit begriffen hat, kommt man deshalb angesichts der Tatsachen, die die Corona-Krise an den Tag gebracht hat, bei der Frage, ob wir wirklich "ein reiches Volk" sind (wie es bekanntlich durch jene verkündet wird, die das Vermögen anderer verteilen), zu seltsamen Antworten.



Woher will die Politik das Geld nehmen, das die Maßnahmen der Bekämpfung einer angeblichen Corona-Krise zu bekämpfen brauchen? 



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Wir erleben wirklich eine irre Zeit. Es ist manchmal kaum noch zu fassen. Es ist noch weniger zu fassen, weil manches so offensichtlich ist! Man weiß oft gar nicht mehr, wie man als Blog-Autor, der mit seiner Publikation ein gewisses Ziel der Gesamtdarstellung der Wahrheit als Horizont der faktischen Gegenwart, die so offensichtlichen Symptome für einen kollektiven Wahn darstellen soll. Die sich tagtäglich in solchen Massen aufdrängen. Oder wie man sie wenigstens speichern kann, für später, wenn vielleicht, eines Tages, das große Aufwachen kommt. 

Speicher? Selbst das wird immer schwieriger. Und selbst das gehört zur Symptomatik. 

Youtube etwa hat nun angekündigt, JEDEN Beitrag, der NICHT DEN EMPFEHLUNGEN DER WHO ENTSPRICHT, zu sperren. Woher kommt diese irre Angst vor einer irgendwie aussehenden Wahrheit? Und: WER HAT SOLCHE ÄNGSTE? Und warum? 

Der Leser ist gewiß erwachsen genug, die Antwort zu kennen.




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