Die Zeit auf das Ewige untersuchen. Sonst lohnt nichts den Zeitaufwand.
Auswahl von Zeitdaten, um das Ewige darin zu zeigen. Wie erklärt man Ethik, wenn die erlebten, in den kulturellen Umständen verankerten und seit langem transportierten manipulativen; zumindest - als "Machtkonflikt" (Foucault) verstandenen - Erfahrensgrundlagen des Ethischen an sich nur noch jenen gewärtig sein können, die diesem kulturell-bewegten Strom in die Sphäre des Geistigen entflohen sind, oder egal warum entgegen standen?
Da erklärt jemand, warum die Fakten um den Coronavirus dramatisch sind. Erklärt dann seiten- und seitenlang, warum Fakten Fakten sind. Weil sein müssen, weil man ja selbst so moralisch ist. So daß also doch Moral Fakten aus Daten schafft?
Denn die Wissenschaft" kann es nicht, das steht fest: Sie weiß im Corona-Fall noch immer nicht, wovon die Rede ist, und was deshalb "dagegen!" unternommen werden könnte. Ja, sie ist nicht einmal darüber einig, ob wir uns überhaupt in einer Pandemie befinden. Das behauptet ja nur die WHO, warum ist dabei nicht einmal nachvollziehbar - eben auch nur: "weil es sein könnte".
Damit wird aber nur etwas deutlich: eine moralische Entscheidung - was ist zu tun? - kann nur und muß außerhalb der Medizin gefällt werden. Eine moralische Entscheidung kann nur vor dem Hintergrund der Anthropologie, und damit der Frage um den Sinn menschlichen Lebens gefällt werden, und damit nur ... von der Kirche!
Wie bei diesem Schweizer Arzt. Der alle verurteilt, die moralisch sein wollen und es (seiner Sichtweise nach) nicht sind, um dann doch zu erklären, was Moral überhaupt ist. Obwohl er vorgibt, daß er nur von Evidenzen ausgeht. Die aus sich - aha ... nun doch? - Moral vorgeben. Aber was sind überhaupt diese Evidenzen? Wer gibt sie vor?
Dafür erklärt der Mann uns recht moralisch - und gibt damit einen Leitfaden für die Medizin (welcher?) - warum es brutal und unmenschlich ist, Tote gegen Kosten gegenzurechnen - Stichwort: "Koste es was es wolle!" - um unerklärt zu lassen, wer bei einem Lebenszusammenbruch (und das wird durch Wirtschaftszusammenbruch ausgedrückt) noch solche hochbezahlten Ärzte und Extremmedizin, die keine Ahnung mehr hat, wie Kosten, Geld mit Opfer, Menschenanstrengung etc. etc. zusammenhängt, bezahlen soll. In einer Wertelandschaft, der jedes wahre Gefühl für Werte- wie Welt-, ja Seins-zusammenhänge völlig verloren gegangen sind.
Ist es wirklich das Ziel jeder Medizin, den Tod - Kanzler Kurz: Egal was es kostet! - unter Hinweis auf vorgebliche Geldreserven oder Sozialversicherungssummen des Staates ("wir können es uns leisten") zu "verzögern" (denn vermeiden kann den Tod ohnehin nicht)? Ist dieser Gedanke also schon "Eugenik" oder "Euthanasie"? Eben nicht! Aber eine Medizin, die glaubt, ihre Aufgabe wäre, den Tod zu "verhindern", ist lächerlich. Und außerdem ... größenwahnsinnig.
Beachte man doch einmal, was Intensivmediziner über die intensive Behandlung von "Corona-Patienten" sagen. Lungenschäden sind obligatorisch, die Zeit in der Intensivstation ist qualvoll und isolatorisch, und die meisten Patienten (die noch dazu älter sind, viele Vorleiden haben) ziehen ein Sterben im Kreis ihrer Lieben vor, wenn man ihnen die Situation offen darstellt. Und nicht eines dieser Traumbilder fördert, die Medizin würde wie ein Betten in Himmelsrayonen sein und "alles gut" machen. Ein normales Leben wird vielen ohnehin nach so einer invasiven Behandlung (etwa wegen der Lungenschäden) gar nicht mehr möglich sein.
Abgesehen davon, daß Intensivbehandlung den Tod oft nur wenige Wochen hinauszögert. Also ohnehin gar nicht auf "Heilung zur Normalität hin" abzielt. Und man auch die Frage zulassen muß, ob diese intensive Behandlung, die enorm kostenintensiv ist, nicht von Krankenhäusern aus finanziellen Erwägungen (fixe, dauerhafte Auslastung als oberstes Ziel, um den ebenfalls fixen Kostenapparat zu finanzieren) nicht ungern vorgenommen wird. Es ist sehr wohl eine ethische Frage, ob man "egal um welchen Preis egal was für Maßnahmen" setzen muß, um den Tod eines Menschen hinauszuzögern!
Hat der Autor dieses Artikels, vorgeblich vielerfahren und materievertraut und "faktenschwanger", je mit der Wirklichkeit von stinknormalen Menschen und Volkseinheiten, also mit einem Leben außerhalb von NGO-Sonderwahrnehmungszonen, zu tun gehabt?
War er nicht deshalb schon mit Möglichkeiten und damit "Moralkategorien" ausgestattet, die erst eine zur (dem menschlichen Sein entgegenstehende!) Totalitärgesellschaft umgegliederte Gesellschaftsidee ("Sozialstaat") und Kultur überhaupt in eine Denkkategorie gehoben hat, die ontologisch aber gar keine ... ist?
Daß einem Herrn Klonovsky dazu (ach ja, er sei in der Corona-Krise ausnahmsweise, weil es sich um eine Agenda der Wissenschaft handele, nicht kompetent genug ...) nicht mehr viel einfällt, verwundert nicht wirklich. Sicheres Urteil, wenn es darauf ankommt? Ach, wie eleganter ist es doch, ab und zu den posthoc Ästheten zu spielen ... um irgendwann dann doch alles schon gewußt zu haben.
Man hat solche Leute früher und seit je nicht zufällig verachtet. Nein. Wer das Schöne liebt, GESTALTET das Schöne, schafft es in die Welt hinein. Und sucht aus jedem Faktischen das Ewige zu destillieren. Er wartet nicht, bis die Zeitumstände auffällig nicken. Den Rest nannte man seit je ... Läusesack.
Nach getaner Arbeit ruhen. Warten auf den Aufprall neuer Zeitzuckungen.
Denn die Wissenschaft" kann es nicht, das steht fest: Sie weiß im Corona-Fall noch immer nicht, wovon die Rede ist, und was deshalb "dagegen!" unternommen werden könnte. Ja, sie ist nicht einmal darüber einig, ob wir uns überhaupt in einer Pandemie befinden. Das behauptet ja nur die WHO, warum ist dabei nicht einmal nachvollziehbar - eben auch nur: "weil es sein könnte".
Damit wird aber nur etwas deutlich: eine moralische Entscheidung - was ist zu tun? - kann nur und muß außerhalb der Medizin gefällt werden. Eine moralische Entscheidung kann nur vor dem Hintergrund der Anthropologie, und damit der Frage um den Sinn menschlichen Lebens gefällt werden, und damit nur ... von der Kirche!
In einem Punkt ist die Corona-Krise, die weltweite Corona-Panik historisch aber tatsächlich einmalig: Erstmals wird eine auf Möglichkeiten basierende "Krankheit" zum Argument, das gesamte Handeln, Wirtschaften und soziale Geschehen der Menschheit auf Null zu fahren, und kaum eingrenzbaren realen (nicht also möglichen) Schaden anzurichten. Der aber angeblich immer noch einem möglichen Schaden durch einen immer noch nicht bekannten Corona-Virus vorzuziehen ist.Denn derzeit erleben wir einen Wildwuchs an Moralitäten, der die Bevölkerung nur noch verwirrt. Und von unhinterfragbaren Blocksätzen und Dogmen ausgeht, deren Hintergrund rein autoritativ feststeht, keinesfalls vernünftig durchweht ist.
Wie bei diesem Schweizer Arzt. Der alle verurteilt, die moralisch sein wollen und es (seiner Sichtweise nach) nicht sind, um dann doch zu erklären, was Moral überhaupt ist. Obwohl er vorgibt, daß er nur von Evidenzen ausgeht. Die aus sich - aha ... nun doch? - Moral vorgeben. Aber was sind überhaupt diese Evidenzen? Wer gibt sie vor?
Dafür erklärt der Mann uns recht moralisch - und gibt damit einen Leitfaden für die Medizin (welcher?) - warum es brutal und unmenschlich ist, Tote gegen Kosten gegenzurechnen - Stichwort: "Koste es was es wolle!" - um unerklärt zu lassen, wer bei einem Lebenszusammenbruch (und das wird durch Wirtschaftszusammenbruch ausgedrückt) noch solche hochbezahlten Ärzte und Extremmedizin, die keine Ahnung mehr hat, wie Kosten, Geld mit Opfer, Menschenanstrengung etc. etc. zusammenhängt, bezahlen soll. In einer Wertelandschaft, der jedes wahre Gefühl für Werte- wie Welt-, ja Seins-zusammenhänge völlig verloren gegangen sind.
Ist es wirklich das Ziel jeder Medizin, den Tod - Kanzler Kurz: Egal was es kostet! - unter Hinweis auf vorgebliche Geldreserven oder Sozialversicherungssummen des Staates ("wir können es uns leisten") zu "verzögern" (denn vermeiden kann den Tod ohnehin nicht)? Ist dieser Gedanke also schon "Eugenik" oder "Euthanasie"? Eben nicht! Aber eine Medizin, die glaubt, ihre Aufgabe wäre, den Tod zu "verhindern", ist lächerlich. Und außerdem ... größenwahnsinnig.
Beachte man doch einmal, was Intensivmediziner über die intensive Behandlung von "Corona-Patienten" sagen. Lungenschäden sind obligatorisch, die Zeit in der Intensivstation ist qualvoll und isolatorisch, und die meisten Patienten (die noch dazu älter sind, viele Vorleiden haben) ziehen ein Sterben im Kreis ihrer Lieben vor, wenn man ihnen die Situation offen darstellt. Und nicht eines dieser Traumbilder fördert, die Medizin würde wie ein Betten in Himmelsrayonen sein und "alles gut" machen. Ein normales Leben wird vielen ohnehin nach so einer invasiven Behandlung (etwa wegen der Lungenschäden) gar nicht mehr möglich sein.
Abgesehen davon, daß Intensivbehandlung den Tod oft nur wenige Wochen hinauszögert. Also ohnehin gar nicht auf "Heilung zur Normalität hin" abzielt. Und man auch die Frage zulassen muß, ob diese intensive Behandlung, die enorm kostenintensiv ist, nicht von Krankenhäusern aus finanziellen Erwägungen (fixe, dauerhafte Auslastung als oberstes Ziel, um den ebenfalls fixen Kostenapparat zu finanzieren) nicht ungern vorgenommen wird. Es ist sehr wohl eine ethische Frage, ob man "egal um welchen Preis egal was für Maßnahmen" setzen muß, um den Tod eines Menschen hinauszuzögern!
Es ergibt sich somit sogar die Frage, ob der enorm kostenintensive medizinische Apparat, der aufgebaut wurde, um den Tod eines Menschen auf jeden und in jedem Fall hinauszuzögern - natürlich ist die Gegenfrage nicht, ihn gezielt herbeizuführen! - nicht eintreten zu lassen, nur deshalb betrieben wird, um jedwede ethische (und männliche) Entscheidung vermeiden zu können.
Betrachtet man die gesellschaftliche Erzählung, die "Wertelandschaft" darin, ergibt sich ja die seltsame Widersprüchlichkeit, daß auf der einen Seite diese Wertelandschaft des "Normalen" Abtreibung und Euthanasie begrüßt, und auf der anderen Seite eine Medizin unterhält, die Tod auf jeden Fall vermeiden möchte.Rechtfertigt wirklich die Ursache für den Tod eines 80jährigen, "vorbelasteten" Patienten, ein zusätzlicher grippaler (Corona-)Infekt, den Shutdown einer gesamten Gesellschaft? Hat je jemand gezweifelt, daß "Grippe" eine Summation von zahlreichen "grippalen Infekten" meinte? Die Gesamtsterblichkeit etwa in Österreich ist völlig unverändert!
Hat der Autor dieses Artikels, vorgeblich vielerfahren und materievertraut und "faktenschwanger", je mit der Wirklichkeit von stinknormalen Menschen und Volkseinheiten, also mit einem Leben außerhalb von NGO-Sonderwahrnehmungszonen, zu tun gehabt?
War er nicht deshalb schon mit Möglichkeiten und damit "Moralkategorien" ausgestattet, die erst eine zur (dem menschlichen Sein entgegenstehende!) Totalitärgesellschaft umgegliederte Gesellschaftsidee ("Sozialstaat") und Kultur überhaupt in eine Denkkategorie gehoben hat, die ontologisch aber gar keine ... ist?
Daß einem Herrn Klonovsky dazu (ach ja, er sei in der Corona-Krise ausnahmsweise, weil es sich um eine Agenda der Wissenschaft handele, nicht kompetent genug ...) nicht mehr viel einfällt, verwundert nicht wirklich. Sicheres Urteil, wenn es darauf ankommt? Ach, wie eleganter ist es doch, ab und zu den posthoc Ästheten zu spielen ... um irgendwann dann doch alles schon gewußt zu haben.
Man hat solche Leute früher und seit je nicht zufällig verachtet. Nein. Wer das Schöne liebt, GESTALTET das Schöne, schafft es in die Welt hinein. Und sucht aus jedem Faktischen das Ewige zu destillieren. Er wartet nicht, bis die Zeitumstände auffällig nicken. Den Rest nannte man seit je ... Läusesack.
Nach getaner Arbeit ruhen. Warten auf den Aufprall neuer Zeitzuckungen.
Lektüre von Stimmen aller Zeiten. Wie großartig die Menschheit doch auch sein kann. Wäre sie es nur heute.
Die Welt ist vorhersehbar und vorhergesehen - man lese dieses Blog ... - derzeit ein einziges Narrenhaus. Opfer des Rationalismus, dem sie selbst auf den Leim gegangen ist.
Nach überstandener Frühjahrserkältung. Wie immer durch zu leichte Kleidung. Der pralle Sonnenschein, der allen Meldungen so wunderbar hohnspricht - und wie die Bäume am Soproner Varkerület blühen! - und Meldungen wie "Die Natur wehrt sich im Corona-Virus!" zum bloßen Müll erklärt ... Das verführt halt zu zu leichter Kleidung unter zu schwerer Außendecke, sozusagen.
Früher nannte man das "Der April macht, was er will!" Heute heißt es "Katastrophe Klimawandel!" Und die Verkühlung heißt: "Corona-Krise!" Verrückt ist, wenn man das Normale nicht mehr einordnen kann. Weil man keine Ordnung mehr kennt. Dann werden die Medien relevant. Die selber mit ihrer Ordnungslosigkeit raufen.
Wie tapfer die wenigen, die dem Irrsinn der Zeit noch wiederstehen können. Man lese die heutige Briggs-Kolumne. Heute muß man sich die Freunde weltweit suchen. Sie verteilen sich in homöopathischen Spuren. Nicht mehr nachweisbar, aber doch noch als Information enthalten. Wenn man sie zu finden weiß.
*130420*